Powercopy
Version 5.0/4.x (Januar 2008)
siehe auch Powercopy-ABaClis
Datapower GbR, www.datapower.de |
Powercopy Version 4.0
- Bedienungsanleitung
für physikalisches Kopieren von Festplatten und Erstellen von Images
| 1.
Allgemeine Funktionsbeschreibung [Zum Seitenanfang]
Im Rahmen der Powercopyfunktionen bietet das System auch das physikalische
Kopieren kompletter Festplatten bzw. einzelner Partitionen inkl. Erstellen
von Images auf Sektoren-Basis an. Powercopy ist auf
Grund der einzigartigen Prozeß-geführten Benutzeroberfläche sehr
leicht zu bedienen. Mit Powercopy können Sie damit also mit allen Betriebssystemen
(DOS, WfW, Windows 9x/ME, NT, Win2000, XP, LINUX, UNIX, OS/2 ...) kopieren.
3 Kopierfunktionen, 3 Übertragungsformen und 3 Kopiertechniken
(Volumensarten) plus einer Vielzahl von Einzelfunktionen stehen hierbei zur Verfügung:
Kopiermethoden:
- Erstellen von Images - Die gesamten
Sektoren einer ausgewählten Festplatte oder einer Partition bzw. Partitionsbereiches
werden komprimiert und als sog. Image-Datei auf einer anderen Festplatte bzw.
anderen Partition abgespeichert. Diese Image-Datei wird dann bei
einer eventuellen Rücksicherung wieder entkomprimiert und auf die ursprüngliche
Festplatte (oder auch einer anderen) rückgesichert (restored), so dass die
gesamten Daten der Festplatte auf den Urzustand zurückgebracht werden.
- Kopieren der Festplatte
1:1 - Die Festplatte wird komplett Bit für Bit auf eine andere
Festplatte kopiert (geklont), so dass diese auch gebootet werden könnte.
Eine Rücksicherung ist ebenso möglich.
- Erstellen eines
gesicherten Backups mit Restorefunktion - Mit dieser Kopiermethode
wird wie bei der vorangegangenen Methode eine Festplatte 1:1 kopiert,
aber um die ersten 10 Sektoren versetzt. D.h., der erste Sektor der Backup-Festplatte
(Zielfestplatte) wird als Backup markiert, und in den weiteren Sektoren
werden Daten gespeichert , die vor einer logischen Überschreibung der Festplatte
schützen.
Vorteil: Powercopy
schützt Sie bei der Backup-Methode davor, dass Sie versehentlich eine Festplatte
überschreiben, die nicht markiert ist. Da die Backup-Festplatte bewusst
nicht bootfähig ist, wird diese Festplatte vor unbefugtem Zugriff (z.B. Betriebssystem)
geschützt. industrielle pc-systeme um eine hohe ausfallsicherheit zu gewäh´leisten.
Alternative siehe Schutzschildfunktion. - Kopierart
- Sie
haben 3 Möglichkeiten, um die Kopiermenge zu beeinflußen:
a) Alles kopieren - Funktion "S"
- Bei dieser Methode kopiert Powercopy unabhängig vom jeweiligen
Filesystem sowohl die belegten als auch die unbelegten Bereiche einer Festplatte
bzw. Partition; Vorteil: Diese Methode ist Betriebsystem-/bzw. Filesystem-unabhängig
und führt eine Sicherung auch im Falle eine Änderung bzw. Einsatz eines
neuen Betriebssystems/Filesystems durch. b) Alles kopieren
aber vorher die freien Bereiche "waschen" - Funktion
"W" - Mit Powercopy können sie jedoch vorher
bzw. von Zeit zu Zeit den angesammelten Datenmüll, der sich in den freien
Bereichen angesammelt hat, "waschen". Dabei werden
in diesem Bereich einfache und somit hochkomprimierbare Zeichen geschrieben, das
das Datenvolumen und auch die Kopierzeit deutlich reduzieren. c) Neu
in V4 Nur die belegten Bereiche kopieren - Funktion
"T" - Mit der Technik der Clusteranalyse werden
abhängig vom jeweiligen Filesystem (FAT, NTFS,...)
nur die belegten Bereiche einer Festplatte bzw. Partition kopiert.
Dies ist die schnellste Methode und lohnt sich vor allem in den Fällen, in
denen eine Festplatte bzw. Partition nur gering belegt ist (bis ca. 70%).
Wir empfehlen bei Anwendung dieser Kopierart
vorher einen Scandisk durchzuführen, um sicherzustellen, daß die zu
kopierende.Partition fehlerfrei ist.
Übertragungsformen:
- über
Netzwerk (Image oder Festplattenkopie-Neu
in V4-)
|
- über PC-PC-Direktverbindung
|
| Bei
allen Kopiermethoden ist ein anschließender bzw. auch getrennter Vergleich
der Quellfestplatte mit den erstellten Daten möglich. Dies ist für eine
moderne und sichere Datensicherung unabdingbar. | Die
folgende Übersicht zeigt aus der Vielzahl der angebotenen Einzelfunktionen
die Kernfunktionen der jeweiligen Programmversion:
Übersicht
der Funktionen http://www.datapower.de/german/v/licencem.htm
Die Demo-Version läuft mit voller Geschwindigkeit, wird aber mehrmals unterbrochen
und verzögert. Diese darf nur für Evaluierungszwecke eingesetzt werden.
Das Kopieren bzw. Rücksichern (Restore) eines Festplattemimages
oder Partitionsimages muß nur dann auf der Ziel-Festplatte unter DOS (MS-DOS,
Free-DOS) oder mit einer Windows Boot CD erfolgen, wenn es
das augenblicklich gestartete Betriebssystem( oder Teile davon) überschreiben
würde. Das Kopieren kann sowohl Benutzer-gestützt (Dialog) als auch
im Batchbetrieb erfolgen. ********************** Bild **********************************************************
Die Übertragungsgeschwindigkeit für das lokale Kopieren
innerhalb eines Rechners richtet sich nach der Geschwindigkeit der installierten
Festplatten. In der Regel ist davon auszugehen, dass Powercopy mit
ca.70% der sogenannten Burst (Maximal) -Datenübertragungsrate kopiert werden
kann (vom Festplattencontroller abhängig). Faustformel
Kopiergeschwindigkeit = (Burst Geschwindigkeit*0,70)/2; (/2 Lesen der Quell Festplatte,
Schreiben auf die Zielfestplatte). Die Image-Erstellung erfolgt
mit neuartiger Komprimierungstechnik und extrem hohen Übertragungsraten!
Das Kopieren über die PC-Direktverbindung ist
auf die max. Datenübertragungsrate bei Verwendung der Parallelschnittstelle
auf Brutto 1,5 MByte/s beschränkt. Nach
dem Kopieren einer Festplatte ist ein sog. Prüflesen integriert und kann
optional sofort oder auch getrennt angewandt werden, um zu gewährleisten,
dass alle Daten korrekt geschrieben wurden. Weitere
Parameter können zu- bzw. abgeschaltet werden. Powercopy
bietet vor allem im Backup-Modus bzw. Restore-Modus und Image-Erstellung eine
Reihe von weiteren wichtigen Sicherheitsfunktionen an, um ein versehentliches
Überschreiben weitgehend zu vermeiden. Trotzdem muss die Anwendung auch für
dieses Tool sehr gewissenhaft durchgeführt werden, da schließlich Daten
physikalisch (sektorweise), und nicht logisch, überschrieben werden und bei
fehlerhafter Anwendung u.U. der gesamte Inhalt der Ziel-Festplatte nicht
mehr verfügbar ist. Wichtige Hinweise:
1.1 Systemvoraussetzungen für
physikalisches Kopieren von Festplatten [Zum Seitenanfang]
- Unterstützte Betriebssysteme: MS WfW, Win9x, ME, 2000, NT,
XP. (Free-DOS ist im Lieferumfang enthalten auf der Powercopy BootCD.)
- Bei
Verwendung der PC-Direktverbindung ist das Powercopy-Kabel
notwendig (im Lieferumfang von Version Powercopy
Professional PLUS bzw. Multi-CLONE enthalten).
- Das
Kopieren von Festplatten mit Powercopy kann auch unabhängig von Rechner,
Betriebssystem und Dateiformat durchgeführt werden. (Es werden alle Standard-Filesysteme
wie z.B FAT16, FAT32, NTFS, bzw. Raidlevel -0,1,2,5 unterstützt.).
- Bei
Verwendung externer USB2.0 Festplatten sollte aus Performancegründen ein
USB2.0 Controller vorhanden sein. Wenn nicht vorhanden, empfehlen wir USB2.0 Controller
mit NEC Chipsätzen.
Zusätzlich
nur bei Verwendung der Powercopy DOS BootCD:
- Interrupt 13 extended Zugriff welchen alle(haben
alle PC's ab Baujahr 1994)
- Bei Verwendung
unserer Netzwerkfunktion muss eine Netzwerkumgebung mit TCP/IP oder NETBIOS vorhanden
sein.
| Unterstützte
Speichermedien (Ziel für die Speicherung der Abbilder):
- interne oder externe Festplattenlaufwerke, P-ATA
(IDE), S-ATA, SCSI, IEEE 1394 (FireWire), USB 1.0 / 2.0 sowie PC-Card Geräte.
- Netzwerkfreigaben
- CD-R
(RW), DVD+/-R(RW) ,benötigt installierte DVD
Brenn-Software von Drittanbietern.
- ZIP®, Jazz®
und andere Wechseldatenträger
2.
Installation/Deinstallation von Powercopy [Zum
Seitenanfang] Mit
der Lieferung von Powercopy erhalten Sie eine CD, die 2 Funktionen beinhaltet:
- Installation von Powercopy
- Booten
im DOS: Diese Funktion benötigen Sie, wenn Sie im Bedarfsfall eine
Rücksicherung
vornehmen müssen, auf denen Betriebssystemkomponenten gespeichert sind. Installation
von Powercopy: Direktstart
ohne Installation möglich!
Innerhalb Windows NT4, 2000, 2003, PE, XP oder VISTA kann Powercopy auch ohne
Installation gestartet werden. Dazu kopieren Sie die Powercopy Programmdatei
pc32(.exe) am besten auf einen USB-Speicher in ein Verzeichnis(Ordner) welchen
Sie 'PCopy' nennen. Sie können Powercopy dann direkt davon starten. Bei Windows
Vista starten Sie Powercopy indem Sie bei dem Programmsymbol pc32.exe mit der
rechtern Maustaste "Als Administrator ausführen" anwählen. Innerhalb
Windows 95 98 ME kann Powercopy auch ohne Installation gestartet werden.
Dazu kopieren Sie die Powercopy Programmdateien pc.exe und pc.msp am besten auf
einen USB-Speicher, in ein Verzeichnis(Ordner) welchen Sie 'PCopy' nennen. Sie
können Powercopy dann direkt davon starten.
Verwenden Sie auch das Powercopy Spezialkabel für die Druckerschnittstelle,
dann sollten Sie Powercopy wie folgt installieren. - CD
einlegen (Wenn der Installationsvorgang nicht automatisch startet, dann mit
rechter Maustaste auf Ihr CD-ROM-Laufwerk klicken) - Doppelklick
auf Datei "p_inst-...." und dann die weiteren Anweisungen verfolgen
- Powercopy
ist dann im Verzeichnis "Powercopy" unter pc.exe bzw. für
32-Bit-Betriebssysteme
pc32.exe mit Doppelklick zu starten. Wichtiger
Hinweis für das Starten von Powercopy:
Powercopy Schnellstart
einrichten: Nur
In 32/64-Bit-Betriebssystemen (z.B. NT, Windows2000, XP Vista) gibt es diese Möglichkeit.
Sie starten Powercopy
einmalig über den Explorer mit pc32.exe.
Es erscheint das Funktionsmenü.
Hier drücken Sie die Tasten "Strg + F6" und es erscheint eine
Auswahlübersicht. Geben Sie den Buchstaben Ihrer Wahl ein. Z.B. Eingabe "D"
und die Entertaste,
dann wird ein Icon auf Ihrem Startbildschirm eingerichtet. Mit der
Tastenkombination CRTL+ALT+P können Sie dann Powercopy jederzeit aufrufen. De-Installation
von Powercopy: über "Einstellungen/Software"
und dort Powercopy File x-fer Programm" entfernen auswählen.
Starten von Powercopy:Powercopy können sie mit
folgenden Möglichkeiten starten: - Starten unter
Windows-Betriebssysteme (von Winx bis XP) dazu müssen Sie vorher
die
mitgelieferte CD installieren - Starten mit der Boot-CD in
DOS (unabhängig vom Rechner und Betriebssystem) (gleiche CD wie Installations-CD)
(siehe ausführliche Bedienungsanleitung auf CD)
Wichtig: Wenn
Ihre Festplatte mit NTFS formatiert ist, dann erkennt DOS diese Festplatte/Partition
nicht! Ausführliche Startanweisung siehe Punkt 3. - Starten
Powercopy mit der mitgelieferten Sicherheits-Check-CD von Microsoft (siehe
ausführliche Bedienungsanleitung auf CD); hier werden auch NTFS-Partitionen
unterstützt! Ausführliche Startanweisung siehe Punkt 3.
Bedienungshinweise:
- Die Dialogeingaben (
mit Cursor
) können durch die Pfeiltasten, Mausklick oder
durch direkte
Eingaben getätigt werden! Bitte achten Sie auf die Stellung
des Cursors! - Hilfe erhalten Sie mit
der F1-Taste!
- Powercopy
enthält derzeit die Sprachen "Deutsch" und "Englisch", die im
Funktionsmenü
mit der F5-Taste umschaltbar sind! - Mit
Drücken "Alt+F4" können Sie Powercopy abbrechen.
3. Prinzipabläufe
für alle Kopiervorgänge [Zum Seitenanfang] 3.1.
Der prinzipielle Ablauf Die
Eingaben für einen Kopier-/bzw. Sicherungslauf werden immer nach folgender
Grundstruktur durchgeführt: - Kopiermodus im Funktionsmenü
wählen - Auswahl der Quelle (Festplatte, Partition oder Imagedatei)
- Auswahl Ziel (Festplatte, Partition oder Imagedatei) - Kopierparameter
festlegen - Starten Kopierlauf 3.1.1
Prinzipabläufe mit MS-Windowsbetriebssystem Powercopy
ist ablauffähig mit allen gängigen MS-Betriebssystemen (von Win x bis
XP) wie auch in DOS bzw. OS/2. Im nachfolgenden ist der Ablauf mit Windowssystemen
beschrieben. Im DOS-Betrieb ist der logische Ablauf nahezu gleich!
| Ab
Powercopy Professional PLUS V5: EASY
CLONE Festplattenkopie mit automatischer / manueller Erweiterung der Partitionen
Anleitung mit Windows
Start CD Anleitung ohne Windows Start
CD innerhalb Windows
|
Die
neue Powercopyversion hat eine Prozeß-geführte Dialogführung.
Wenn Sie im Funktionsmenü den gewünschten Kopiermodus (z.B.
von Partition (Laufwerksbuchstabe) ein Image erstellen), dann werden Sie von Powercopy
so geführt, daß das Kopieren/Sichern von Festplatten und Partitionen
kinderleicht und absolut sicher ist. In allen Dialogteilen können sie
Hilfe mit der F1-Taste erhalten! Im oberen Teil
des Dialogfensters steht die folgende Prozeßleiste:
Der aktuelle Prozeßschritt ist jeweils blau bzw.
der durchzuführende Arbeitsschritt ist gelb und hellblau unterstrichen hinterlegt.
Der prinzipielle Ablauf jedes Kopierablaufes ist wie folgt:
- "Powercopy" im
Verzeichnis unter pc32.exe für 32-Bit-Betriebssysteme (z.B.Windows
XP) mit Doppelklick zu starten ( oder direkt,
wenn Sie den Start von Powercopy mit der Funktion "Strg + F6-Tasteenkombination
vereinfacht haben) bzw.pc.exe für 16-Bit-Betriebssysteme
(z.B. Windows 98). - Gewünschten Kopiermodus im
Funktionsmenü auswählen:
Z.B. "3 - HD -> HD" (ganze Festplatte 1:1 kopieren) wählen
z.B. mit Pfeiltasten; roten Cursor beachten! - Es erscheint die Übersicht
über die installierten Festplatten: Festplatte auswählen;
. - Es erscheint die Übersicht
über die Partitionen (Laufwerksbuchstaben) der
ausgewählten Festplatte; bei Festplatten 1:1 Kopieren
erscheint zur Überprüfung, ob man die richtige
Quellfestplatte gewählt hat, die Partitionsübersicht. Der Prozeß
ist bei dieser Kopiermethode fest auf Festplatte 1:1 kopieren eingestellt,
so daß eine einzelne Partition in diesem Falle erst gar nicht gewählt
werden kann! Wenn OK - Entertaste drücken. Detailinfo
- Es erscheint das Fenster "Soll ..100%-Vergleichsprüfung...erfolgen;
wenn Vergleichsprüfung erfolgen
soll, dann "Ja" anklicken:
- Es erscheint das Fenster "Letzte
Abbruchmöglickkeit"; bitte überprüfen Sie
die getroffenen Eingaben (Quelle - Ziel); Wenn OK
- Entertaste drücken;
- Es erscheint das Fenster des laufenden Kopierdialoges:
Der Kopierfortschritt wird am unteren Ende des
Fensters
mit einem gelben Balken bzw. mit einem grünen Balken der Vergleichsfortschritt
angezeigt. - Kopierende: es erscheint "OK"
oder "Fehler"; bei Fehler bitte Fehlerhinweisdatei unter "A" Anzeigen
der Hilfethemen;
- Der Start von Powercopy
ist wie unter 3.1.0 beschrieiben. - Gewünschten Kopiermodus
im Funktionsmenü auswählen:
Z.B. "1 - HD -> Image" wählen (von ganzer Festplatte ein Image erstellen,
d.h. eine ganze Festplatte soll komprimiert als Imagedatei gesichert werden).
- Es erscheint die Übersicht über die installierten Festplatten:
Festplatte auswählen;
. - Es erscheint die Übersicht
über die Partitionen (Laufwerksbuchstaben) der ausgewählten Festplatte;
da die Funktion "1 ganze Festplatte" gewählt wurde, erscheint die
folgende Partitionsübersicht nur zur Information!
Detailinfo
- Es erscheint ein Browser; Ziel wählen;
hier Verzeichnis auswählen, in das die Imagedatei gespeichert
werden soll:
Den Vorschlag als Dateiname, hier "JJJJMMTT" (20061015) können Sie beliebig
ändern und dann auf "Öffnen" klicken. TIP: Unter Dateityp können
Sie mittels "Find Powercopy Backup Drive" ein vorher definiertes Sicherungslaufwerk
ganz einfach suchen lassen. - Es erscheint das Fenster "zusätzlichen
Kommentar eingeben"; entweder Vorschlag übernehmen
oder zusätzlichen Kommentar hinzufügen:
- Es erscheint das Fenster "Soll ..100%-Vergleichsprüfung...erfolgen;
wenn Vergleichsprüfung erfolgen
soll, dann "Ja" anklicken: - Es erscheint das Fenster "Letzte
Abbruchmöglickkeit"; bitte überprüfen Sie die
getroffenen Eingaben
(Quelle - Ziel); wenn alles in Ordnung ist, dann können Sie noch zwischen
folgenden Kopiermethoden wählen:
- "S" Kopieren aller Sektoren, belegt und unbelegt,
100% bitgenau und Betriebssystem-/Filesystem-unabhängig;
- "T" Neu
in V4 Turbo schnell - hier werden durch Clusteranalyse
in Abhängigkeit des entspr. Filesystems (z.B.
FAT, NTFS..) nur die belegten Sektoren gesichert; Wir
empfehlen bei Anwendung dieser Kopierart vorher einen Scandisk
durchzuführen, um sicherzustellen, daß die zu kopierende.Partition
fehlerfrei ist. (Steht nur bei Ausführung von pc32.exe zur Verfügung)
- "W" Vor dem Kopieren wird der Datenmüll
der freien Bereiche mit Leerzeichen beschrieben, so daß trotz 100%-bitgenaues
Kopieren die Laufzeit oft nahezu an die Kopierart "T"
herankommt (wenn der Anteil der belegten Bereiche > 70% ist); Wenn Sie
nichts eingeben, dann wählt Powercopy die Kopierart "T".
Mit Eingabe der Kopiermethode wird der Kopierlauf
gestartet
- Es erscheint das Fenster des laufenden
Kopierdialoges:
- Kopierende: es erscheint "OK" oder "Fehler";
bei Fehler bitte Fehlerhinweisdatei unter "A" Anzeigen der Hilfethemen;
++++Ab
hier sind nur noch die wesentlichen Ablaufveränderungen gegenüber
Ablauf A dargestellt! ++++
| 3.1.1-
C: Beispiel für das Erstellen von Images einer Partition (Laufwerksbuchstabe)
[Zum Seitenanfang] |
3. Auswahl einer Partition (Laufwerksbuchstabe)
Nach
der Auswahl der Quell-Festplatte erscheint das Fenster, mit der Aufteilung der
Festplatte in die einzelnen Partitionen. Statt einer gesamten Festplatte wählen
Sie hier eine Partition (Laufwerksbuchstabe),
z.B. LW C (P#1...) aus. Bei sog. "extended Partitionen" sind mehrere Partitionen
zusammengefasst . Hier kann man entweder die gesamte "extended Partition"
oder die dazugehörigen einzelnen Partitionen (Laufwerksbuchstaben)
auswählen.
- Es erscheint ein Browser;
Ziel wählen; hier Verzeichnis auswählen, in das die Imagedatei
gespeichert werden soll:
Den Vorschlag als Dateiname, hier "JJJJMMTT" (20061015) können Sie beliebig
ändern und dann auf "Öffnen" klicken. TIP: Unter Dateityp
können Sie mittels "Find Powercopy Backup Drive" ein vorher definiertes
Sicherungslaufwerk ganz einfach suchen lassen.
- Es erscheint das Fenster "zusätzlichen Kommentar
eingeben"; entweder Vorschlag übernehmen oder zusätzlichen
Kommentar hinzufügen:
- Es erscheint das Fenster "Soll ..100%-Vergleichsprüfung...erfolgen;
wenn Vergleichsprüfung erfolgen
soll, dann "Ja" anklicken:
- Es erscheint das Fenster "Letzte Abbruchmöglickkeit"; bitte überprüfen
Sie die getroffenen Eingaben (Quelle - Ziel); wenn
alles in Ordnung ist, dann können Sie noch zwischen folgenden
Kopiermethoden wählen:
- "S" Kopieren aller sektoren, belegt und unbelegt,
100% bitgenau und Betriebssystem-/Filesystem-unabhängig;
- "T" Neu
in V4 Turbo schnell - hier werden durch Clusteranalyse
in Abhängigkeit des entspr. Filesystems (z.B. FAT,
NTFS..) nur die belegten Sektoren gesichert; Wir empfehlen
bei Anwendung dieser Kopierart vorher einen Scandisk durchzuführen,
um sicherzustellen, daß die zu kopierende.Partition fehlerfrei ist. (Steht
nur bei Ausführung von pc32.exe zur Verfügung)
- "W" Vor dem Kopieren wird der Datenmüll der
freien Bereiche mit Leerzeichen beschrieben, so daß trotz 100%-bitgenaues
Kopieren die Laufzeit oft nahezu an die Kopierart "T"
herankommt (wenn der Anteil der belegten Bereiche > 70% ist); Wenn Sie
nichts eingeben, dann wählt Powercopy die Kopierart "S". Mit
Eingabe der Kopiermethode wird der Kopierlauf gestartet
- Es erscheint das Fenster des laufenden Kopierdialoges:
- Kopierende: es erscheint "OK" oder "Fehler";
bei Fehler bitte Fehlerhinweisdatei unter "A" Anzeigen der Hilfethemen;
Besonderheiten nur für die Versionen Professional bei Übertragung
über Netzwerk bzw. PC-PC-Direktverbindungskabel
D:
Image erstellen über Netzwerk: [Zum
Seitenanfang]
Vorbereitung:
Zielspeicherort: Das Verzeichnis, in das die Imagedatei gespeichert werden
soll, muss für das Netzwerk freigegeben werden (mit rechter Maustaste auf
Verzeichnis klicken, Zeile "Freigabe .." wählen und als Freigabename "Powercopy"
eintragen, Ordner freigeben); Achten Sie bitte
auch den Lese und Schreibzugriff freizugeben. Bei XP-Home aktivieren Sie
hierzu "Netzwerkbenutzer dürfen Dateien ändern"
| XP Home Edition
| Win
9x/ME
| XP
professional
|
Auf dem Computer auf welchem Powercopy läuft
müssen Sie noch das Verzeichnis unter einem Laufwerksbuchstaben einbinden.
Wir empfehlen Ihnen hierfür den Laufwerksbuchstaben 'X:' zu verwenden
Netzlaufwerk
verbinden. Methode A
1. | Klicke auf Netzwerkumgebung,
dann auf "Gesamtes Netzwerk" |
2. | Klicke auf Microsoft Windows
Network. |
3. | Klicke auf den Arbeitsgruppennamen
welchen Sie vergeben haben als Sie Ihr Netzwerk eingerichtet haben.(oftmals MSHeimnetz).
Klicken Sie dann auf den Computer, der das Freigegebene Verzeichnis enthält
. | 4.
| Rechtsklick auf den
Freigabenamen "Powercopy" und "Netzlaufwerk verbinden" auswählen |
5. | Laufwerksbuchstabe
'X:' auswählen. |
Netzlaufwerk verbinden.
Methode B Kommandozeilenorientiert
(funktioniert mit jedem MS-Betriebssystem)
1. | Klicke auf Start ->
Ausführen -> 'cmd' eingeben (Bei Win 9x/Me geben Sie bitte 'command'
ein) |
2. | Geben Sie "net view " ein.
Die Liste aller rechner in Ihrer Arbeitsgruppe erscheint! |
3. | Geben Sie "net view \\<computername>"
ein. <computername> ist der name des Computers, auf welchem sich das freigegebene
Verzeichnis befindet. Bitte ohne spitze Klammern eingeben. |
4. | Geben
Sie"net use x: \\<computername>\Powercopy" ein |
5. | Laufwerksbuchstabe
x: sollte nun verwendbar sein. |
Wenn Sie keine Imagedateien
auf x: speichern können, dann haben Sie nicht die Schreibberechtigung für
diese Verzeichnis freigegeben.
Weitere Artikel von Microsoft zu diesem
Thema: http://www.microsoft.com/technet/prodtechnol/winxppro/maintain/filesharing.mspx
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;301281&sd=tech
4.
Ablauf wie unter B, nur bei der Auswahl des Laufwerkes das Laufwerk
"X" auswählen und dann das vorher festgelegte Verzeichnis auswählen.
Eine detailliertere
Anweisungsfolge können Sie hier
abrufen.
| 3.1.1-E:
Kopieren/Image erstellen über PC-Direktverbindung
[Zum Seitenanfang] (nur
in Version Professional PLUS und MULTI-CLONE) |
Voraussetzung:
Mit Powercopy-Spezialkabel beide Rechner verbinden;
Computer-A | Powercopy
Kabel | Computer B | |
| by
use of the Powercopy cable |
3.1.1-E1:
Kopieren einer Festplatte 1:1 via PC-Direktverbindung [Zum
Seitenanfang] (ausgehend
von Dialogeingabe bei Quellrechner) |
Diese
Spezial-Kopiermethode ist nur in der PLUS-Version über Funktion "F" - Erweiterte
Funktionen - verfügbar. Dort wählen Sie die Funktion "K" - Kopieren
-. Die Dialogeingaben für die Auswahl der Quelle ist wie bisher beschrieben.
Ab der Auswahl des Zieles ist wie folgt zu verfahren: 4.
Auswahl der Ziel-Festplatte
Da
die Ziel-Festplatte auf dem anderen Rechner ist, der über das PC-PC-Direktverbindungskabel
angeschlossenen ist, wählt man zuerst die Zeile zur Verbindung
des anderen Rechner aus mit "
# ??: HD/Image des anderen Rechners..."; Bei diesem muß ebenfalls Powercopy
gestartet werden und im erweiterten Funktionsmenü muss bei diesem Rechner
dann die Funktion "Z" (diese Seite auf Empfang setzen) ausgewählt
werden; Auf dem Quellrechner erscheint die Übersicht der dort installierten
Festplatten. Hier wählen Sie dann die entsprechende Zielfestplatte aus.
Eine
detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier
abrufen.
Computer-A | Powercopy
Kabel | Computer B | |
|
|
3.1.1-
E2: Images erstellen über PC-Direktverbindung (ausgehend
von Dialogeingabe bei Quellrechner) [Zum Seitenanfang] |
Diese
Spezial-Kopiermethode ist nur in der PLUS-Version über Funktion "F" - Erweiterte
Funktionen - verfügbar. Dort wählen Sie die Funktion "K" - Kopieren
-. Die Dialogeingaben für die Auswahl der Quelle ist wie bisher beschrieben.
Ab der Auswahl des Zieles ist wie folgt zu verfahren: 4.
Auswahl der Ziel-Festplatte/Verzeichnis
Wie bei Ablauf E1,
wählt man erst die Zeile zur Verbindung zum anderen Rechner mit "
# ?? : HD des anderen Rechners..." aus; die Festplattendaten werden damit vom
anderen Rechner geholt. Um das Verzeichnis auszuwählen, in das die Imagedatei
gespeichert werden soll, wählt man erst die Zeile "#Ing: ImageDatei..." aus.
Ab diesem Zeitpunkt ist der Ablauf wie bei Ablauf B,C oder D
(Image erstellen über Netzwerk).
Eine
detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier
abrufen.
| mittels
Netzwerk |
3.1.1-E3:
Kopieren einer Festplatte 1:1 via LAN Netzwerk [Zum
Seitenanfang]
| NEU
in V4.0Rd! Kopieren (Klonen) einer Festplatte
1:1 über das Netzwerk ohne einen Computer öffnen zu müssen!
Z.B im Falle eines Systemwechsels. HD-PC1 -> LAN
-> HD-PC2 Nur ab Version Professional Plus!
So geht es: Boot mittels Powercopy Boot CD:
Beide Rechner mit der Powercopy BootCD
booten. Auf beiden Computern die Netzwerkanbindung starten(Menü 2 von 3).
Auf beiden Rechnern Powercopy starten. Innerhalb
von Windows: Am Rechner
A-QuellHD- Option 1) "HD->Image", am Rechner B-ZielHD- Option 4) "Image ->
HD" auswählen. Als Imagename <Netzwerklaufwerksbuchstabe>:\HDVIANET.000
angeben und beide Seiten starten. Es wird hierbei kein echtes
Image auf dem Netzwerk angelegt, nur ca 1 MB Pufferspeicherdaten werden verwendet.
Bequemer geht es nicht! Wenn Sie die Vollautomatisierungsfähigkeiten
von Powercopy anwenden, kann dies sogar ohne Benutzereingabe erfolgen.
| Besonderheiten
bei Verwendung der Kopierfunktion Backup "B" bzw. "R"
Restore
(nur in Version Professional PLUS und MULTI-CLONE) [Zum
Seitenanfang] |
F:
Diese Kopierfunktion verwendet man dann, wenn man eine Festplatte 1:1 auf eine
zweite Festplatte sichern und gleichzeitig 2 wichtige Sicherheitsmerkmale erhalten
möchte: - Ablaufsicherung
durch eine Vielzahl von Prüfungen, so dass ein versehentliches Überschreiben
einer Festplatte nahezu ausgeschlossen ist.
- Die
Ziel(Backup)-Festplatte ist als solche markiert und so geschützt, dass im
laufenden Betrieb weder das Betriebssystem noch ein übliches
Anwenderprogramm darauf zugreifen kann!
Vorbereitung:
Die Ziel( Backup)-Festplatte muss in einem einmaligen Vorgang mit der Funktion
"L" und einem weiteren Parameter "V" (für Vorbereitung) markiert werden,
so dass die ersten 10 Sektoren der Zielfestplatte dafür reserviert sind.
Erst danach werden die Daten der Quellfestplatte geschrieben.
Eine detaillierte
Beschreibung finden Sie in der Datei "Markieren_Backup.htm",
in der auch Grundlegendes zu IDE Festplatten steht.
Ablauf:
Diese Funktion wird nur in der Version PLUS angeboten und ist über das Funktionsmenü
mit der Funktion "F" - Erweiterte Funktionen - aufrufbar. dort wählen Sie
die Funktion "K" - Kopieren - . Der Ablauf ist wie in den vorangegangenen Beispielen,
außer daß für diese Spezial-Kopierfunktion der Funktionsparameter
"B" für Backup und "R" für die Rücksicherung versendet werden muss.
Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier
abrufen.
3.1.2 Rücksicherung von Festplatten/Imagedateien
[Zum Seitenanfang]
3.1.2.1
Imagedatei rücksichern:
Wenn Sie Imagedatei rücksichern müssen, dann ist der Ablauf wie
vorher beschrieben. Für die Rücksicherung von Imagedateien wählen
Sie die Funktion "4" - Image -> HD -.Dabei ist es gleich, ob das Image eine
ganze Festplatte oder nur eine Partition (Laufwerksbuchstabe) enthält, da
Powercopy diese Imagedatei, auf den Urspungsbereich zurücksichert. (In Powercopy
haben sie auch die Möglichkeit (ab Pro-CLONE-Version) den Zielbereich auszuwählen.
Sie müssen dann nur als Quelle die gesicherte Festplatte/Imagedatei auszuwählen.
Bei der Rücksicherung von Imagedateien, bei der das Start-Betriebssystem
enthalten ist, muss der der Start mit der
mitgelieferten DOS-Boot-CD
bzw. "Sicherheits-Check-CD"
von Microsoft ausgeführt werden. Wenn die Partition auf die gleiche Festplatten-Position
zurückgesichert werden soll, dann braucht man nur die Abfrage "Auf gleiche
Position zurückspeichern" mit "OK" beantworten. Nach
dem Fenster "Letzte Abbruchmöglichkeit.." erscheint noch das Fenster "Neue
Seriennummer eingeben?...". Wenn Sie die Partition auf die ursprüngliche
Position zurückschreiben wollen, dann wählen Sie bitte N(ein).
Will man jedoch die Partition
auf eine neue Festplatte bzw. auf einen anderen Festplattenbereich zurücksichern/aufspielen,
dann erscheint ein Auswahl-Menü, bei dem man die Zielbereiche wählen
kann. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie auf der mitgelieferten CD im Verzeichnis
"Hilfe Dateien". 3.1.2.2
1:1 Backup-Festplatte rücksichern: Das Rücksichern einer
vorher 1:1 gesicherten Festplatten ist der gleiche wie unter Punkt 3.1.1 A beschrieben,
nur daß Sie als Quelle die Festplatte der Sicherung angeben und als Ziel
die ursprüngliche Festplatte. Achten sie jedoch bitte genau,
daß sie die Festplatten nicht verwechseln, da die Daten der Zielfestplatte
unwiederbringlich verlorengehen. Bei der Rücksicherung von Imagedateien,
bei der das Start-Betriebssystem enthalten ist, muss der der Start mit der
mitgelieferten DOS-Boot-CD bzw. "Sicherheits-Check-CD" von Microsoft ausgeführt
werden. Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier
abrufen.
3.1.2.3 Spezialfall: Rücksicherung
eines Images mit Anpassung der Partitionsgröße an einen bestehenden
Eintrag. Ab Powercopy V4.2: Wenn Sie ein Image auf die Größe
eines bestehendenen Partitionseintrag anpassen wollen, so können Sie das
mit dem Parameter 'R:<startsektor der zu ersetzenden Partition>' durchführen.
Dieser Parameter kann im Rücksicherungsdialog gesetzt werden. NTFS können
verkleinert und vergrößert werden. FAT Partitionewn können derzeit
nur verkleinert werden. Die Verkleinerung einer bestehenden Partition ist nicht
immer möglich und setzt auch voraus, dass die zurückzusichernde Partition
vorher defragmentiert wurde. Eine Verkleinerung kann nur bis zum höchsten
belegten Sektor einer Partition durchgeführt werden. FAT Datenträger
einer Festplattenpartition oder eines Partitionsimages können nur verkleinert
werden. 3.1.2.4
Spezialfall (unterstützt ab V4.2 Firmenlizenzmodel): Rücksicherung
eines Images ohne den MBR Eintrag zu verändern. Benötigt
in Verbindung mit der Reborn PCI-Karte der Fa. Signal Computer. Wenn Sie einen
bestehenden Partitionseintrag nicht verändern wollen und die neue Partition
an einen bestehenden Eintrag anpassen wollen, ohnen diesen Eintrag zu verändern,
so verwenden Sie anstelle des Parameters 'R:<startsektor der zu ersetzenden
Partition>' den Parameter 'Rn:<startsektor
der zu ersetzenden Partition>' . Dieser Parameter kann im
Rücksicherungsdialog gesetzt werden und steht ab den Firmenlizenzmodellen
zur Verfügung. Siehe auch hier: Reborn
PCI-CARD
3.2
Vergleichen von Quell- und Zieldaten
[Zum Seitenanfang]
Die
Quelldaten (z.B. Festplatte) können auch getrennt mit den Zieldaten (z.B.
Imagedatei) verglichen werden. Dies können Sie ab Version Pro-Clone
im erweiterten Funktionsmenü durchführen, das sie über die Funktion
"F" erreichen.
Für den getrennten Vergleich ist die Funktion "V"
auszuwählen. Der Ablauf ist nahezu gleich wie bei den anderen Funktionen.
Der Aufruf dieser Funktion macht nur dann Sinn, wenn Sie überprüfen
wollen, ob sich die Daten auf der Festplatte oder Partition verändert haben.
Diese Funktion wurde in erster Linie für PC-Hersteller entwickelt.
Beispiel: Sie wollen eine Festplatte als Image speichern um es dann wieder
auf einen Zweite Festplatte aufzuspielen. Nachdem Sie Ihre Daten auf eine zweite
Festplatte aufgespielt haben, können Sie einen getrennten Vergleich mit Ihrer Master(Original)-Festplatte
dürchführen. Weil hierbei meistens keine Vergleichsfehler entstehen,
spart dies Zeit wenn Sie es eilig haben! Eine
detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier
abrufen.
3.3
Ablauf über DOS [Zum Seitenanfang]
Die
Benutzeroberfläche von Powercopy ist so konzipiert, dass der logische Ablauf,
wenn über DOS gebootet wird, weitgehend gleich ist mit den Anweisungen,
die im MS-Windowsbetrieb erforderlich sind. Die
mitgelieferte CD ist gleichzeitig als BootCD
für die Durchführung
in DOS eingerichtet. Die Durchführung über die Boot-CD (booten ist auch
möglich über Memorysticks) ist notwendig, wenn eine Rücksicherung
einer Partition durchgeführt wird, die das Start-Betriebssystem enthält.
Viele Anwender nutzen aber auch das Booten über DOS, weil der Ablauf meistens
noch deutlich schneller
ist.
Wichtige
Information: Externe USB oder Firewire Festplatten dürfen nicht mit
NTFS formatiert sein, weil dann das Erstellen/Abspeichern von Imagedateien auf
diesem Datenträger nicht möglich ist! Formatieren Sie diesen Datenträger
mit FAT32 ganz einfach unter Zuhilfenahme unserer Vorlagenimages auf der Powercopy
BootCD. |
Wichtige
Hinweise zur Kopiergeschwindigkeit: Wenn die Kopiergeschwindigkeit
weniger als 8 MB pro Sekunde beträgt, dann können
Sie entweder den UDMA Treiber innerhalb der Optionsmenüs aktivieren, oder
die Kopie auf einem System erstellen, welches ein eingebauten Int13ext Bios UDMA
support
besitzt (idR. alle Geräte ab Bj. 2000). Ein anderer einfacher Weg ist es
einen ATA/SATA Kontroller mit UDMA Kontroller Bios Unterstützung.
(z.B. des Herstellers Promise) Das funktioniert sogar noch bei 10 Jahre alten
Computern. Im Durchschnitt können Sie damit Festplatten
mit mehr als 20 Megabyte pro Sekunde oder 72GB/Stunde kopieren. Die Imageerstellung
auf eine externe Festplatte sollte mit mehr als 10MB pro
Sekunde erfolgen. Die höchste Kopiergeschwindigkeit erreichen Sie, wenn
Sie dieses Image auf einer zweiten intern eingebauten Festplatte
abspeichern. |
Ablauf: 1.
Boot-CD in den Rechner einlegen 2. Rechner starten; es erscheint das BOOTMENÜ:
| ******************************************************************************
VX.Y
Powercopy Bootmenue 1 von 3 ******************************************************************************
Ich moechte den Rechner booten, und brauche ...
(verwendete Treiber) 1** nur den Powercopy Standard Boot (UMBPCI kompati.mit
fast allen Systemen) 2 =1+ Unterstuetzung fuer USB2.0 Festplatten,MemorySticks
(USBASPI UMBPCI) 3 =1+ Unterstuetzung fuer FireWire Festplatten
(SBP2ASPI UMBPCI) ---alternativ, wenn
1,2,3 von diesem PC-BIOS nicht unterstuetzt wird 4 nur
den Powercopy Standard Boot [alternativ]
(UMBPCI LOWDMA) 5 =4+ Unterstuetzung fuer USB2.0 Festplatten,MemorySticks
(USBASPI UMBPCI) 6 =4+ Unterstuetzung fuer FireWire Festplatten
(SBP2ASPI UMBPCI) 7 aber keinen Speicherbereich fuer
Treiber zw. 640k und 1MB (nur HIGHMEM) 0 nur einen
einfachen Zugriff auf mein System. (kein EMM386, kein HIMEM)
Bei Verwendung mit Powercopy waehlen Sie je nach Fall eins bis sechs aus.
Mit der Eingabetaste(ENTER) wird als Standard eins gewaehlt.
******************************************************************************
Netzwerkunterstüzung bei 1,2,3,4,5,6 moeglich. |
Wählen Sie die Art der Kommunikation aus. Im Normalfall reicht die Kennziffer
"1" als Standard-Eingabe. Die Ziffer 2 und 3 wählen Sie, wenn Sie den
Zugriff auf eine externe Festplatte benötigen. Rechts stehen die Treiberbezeichnungen,
die während des DOS-Startes zusätzlich eingebunden werden. Sollte
an Ihrem Rechner der Bootvorgang nicht korrekt ausgeführt werden, dann haben
Sie die Möglichkeit an stelle der Ziffern 1,2,3 die Ziffern 4,5,6 zu wählen.
Es erscheint folgendes OPTIONSMENÜ:
Wenn
die Kopierfunktionen nicht über das Netzwerk erfolgen, dann können im
OPTIONSMENÜ noch "zusätzliche Einstellungen" vorgenommen werden. Ansonsten
klicken Sie auf "weiter".
Es erscheint
das Funktionsmenü. Ab
dieser Stelle ist der Ablauf mit den vorher beschriebenen Abläufen weitgehend
gleich!
Eine
detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier
abrufen.
Ablauf
DOS über Netzwerk: Wenn
die Kopierfunktionen (Image erstellen und rücksichern) über das Netzwerk
ablaufen sollen, dann müssen Sie im Optionsmenü unter dem Abschnitt
"Netzwerkanbindung" das jeweilige Netzwerkprotokoll "Netbeui", "MSTCPIP" oder
"NWLINK" auswählen und auf "weiter" klicken.
Wichtiger
Hinweis: Wenn das freigegebene Verzeichnis sich auf einem XP/200x
Rechner befindet und die Powercopy Kopiergeschwindigkeit
weniger als 3MB/s
beträgt, dann
sollten Sie den 2000/XP_Patch in dem Verzeichnis FAST_DOS_TCPIP_to_XP_Server installieren,
welches sich auf der Powercopy BootCD befindet. |
Für
die Netzwerkanbindung läuft folgender Prozess ab:
-
Fenster
"Starte Netzwerk Client": im Normalfall "OK" wählen. -
Fenster
"Profile OK?": Im Normalfall "OK" wählen. -
Fenster
"Netzwerkkarte automatisch finden?": Im Normalfall "Auto" wählen. Sollten
Sie gefragt werden, wo die aktualisierte Liste der Netzwerkkarten gespeichert
werden soll, dann wählen Sie hierbei RAMDISK aus. -
Sollte
der Dialog " Welcher Netzwerkadapter soll verwendet werden? " angezeigt wenden,
so wählen Sie bitte den entsprechenden Netzwerkadapter aus. Wenn "Netzprotokoll MSTCPIP"
gewählt, dann erscheint Fenster "Netzwerkprotokoll ...TCP/IP: verwende Parameter") Wenn sich
kein HDCP Server in Ihrem Netzwerk befindet, deaktivieren Sie die DHCP checkbox
und geben Sie die entsprechenden einzigartige Netzwerkadressen ein und wählen
OK. Beachten Sie bitte, daß diese eingegebene Adressen bei einer installierten
SW/HW Firewall auch freigegeben wurde. Weitere Hinweise hierzu finden Sie
auf unseren Internetseiten Powercopy FAQ Hilfeseiten; Aktiviere oder deaktiviere
DHCP; Danach erscheint das Fenster
"Einstellungen zu Identifizierung":
Hier
geben Sie Ihren Windows-Arbeitsgruppennamen z.B. "MSHeimnetz" ein und wählen
OK. Achten Sie darauf, dass der Arbeitsgruppenname mit dem
Arbeitsgruppenname des Freigaberechners(Windows) übereinstimmt!
War die Netzwerkanbindung erfolgreich, dann erscheint
wieder das Optionsmenü. Falls nicht, dann war die Netzanbindung nicht erfolgreich!
(Hinweise siehe www.datapower.de FAQ). Mit "Weiter"
starten Sie hier automatisch Powercopy (pc.exe). Ab hier ist
der logische Ablauf so wie für den MS-Windowsbetrieb vorher beschrieben
gleich. Eine
detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier
abrufen.
3.4
Starten Powercopy mit der "Sicherheits-Check-CD" von Microsoft
Statt mit DOS
können Sie Powercopy auch mit der mitgelieferten "Sicherheits-Check-CD"
von Microsoft starten. Sie haben hier gegenüber DOS den Vorteil, daß
Festplatten/Partitionen, die mit NTFS formatiert wurden, auch bearbeitet werden.
TIP:
Ferner steht hierbei auch die turboschnelle Clusterscan Methode zur Verfügung,
auch wenn Sie eine Festplatte mit einem älteren Betriebssystem wie DOS/WIndows95/98/ME
clonen oder in Dateiform(Image) sichern möchten.
Der Ablauf
ist wie folgt: - Ermitteln sie als Vorbereitung, auf welchem Laufwerk
das Powercopyprogramm pc32.exe gespeichert ist. Notieren Sie die
Pfadfolge z.B. c:\programme\powercopy\pc32.exe; - Legen sie die beiliegende
CD Sicherheit im Netz von Microsoft in das CD-ROM-Laufwerk ein und
starten sie Ihren Rechner. - Es erscheint die Aufforderung Drücken Sie
irgendeine Taste. ."; Drücken Sie bitte die Leertaste innerhalb
2 Sekunden!. - Windows PE wird von der CD gestartet. Warten Sie bis das Fenster
"Microsoft-Lizenzvereinbarung.... " erscheint. Wählen Sie "Ich
nehme ...an " und auf "weiter ". - Warten Sie bis das Fenster Tools
zum Entfernen bösartiger Software erscheint. Bitte das Fenster
abbrechen (nicht auf OK gehen!). - Es erscheint das Fenster Endbenutzer-Lizenzvertrag..
. Hier auf abbrechen klicken. - Es erscheint das Fenster Der Sicherheitscheck
...ist abgeschlossen . Drücken Sie die Tasten ALT + TAB.
- Es erscheint das Eingabefenster cmd.exe mit c:\>; Geben Sie
hier die eingangs notierte Pfadfolge ein. Im obigem Beispiel: c:\programme\powercopy\pc32.exe
ein und klicken auf Enter. - Powercopy startet nun unter Windows PE (im Speicher
wie unter DOS). Es erscheint das Powercopy Funktionsmenü.
Ab hier ist der Ablauf identisch mit den übrigen Powercopy-Eingaben.
3.5 Weitere Funktionen von Powercopy
[Zum Seitenanfang]
Powercopy
hat je nach Version noch eine Reihe einzelner Funktionen:
Diese
Spezial-Kopiermethode ist nur in der PLUS-Version über Funktion "F" - Erweiterte
Funktionen - verfügbar. Dort wählen Sie die Funktion "L"
- Löschen - . Die Dialogeingaben für die Auswahl der Quelle
ist wie bisher beschrieben. Ab der Auswahl des Zieles ist wie folgt zu verfahren:
Mit der Auswahl der Funktionskennziffer
"L" im Funktionsmenü bietet Powercopy
eine Reihe von Lösch- und Markierungsfunktionen an. Es
erscheint die Übersicht der angeschlossenen Festplatten.
Wählen Sie zunächst das Laufwerk, bei welchem Sie eine Löschfunktion
durchführen wollen. Es erscheint das Fenster "HD-Clear...Hinweis".
Bitte diesen Text durchlesen.. .
Daraufhin
erscheint das Fenster mit den einzelnen Lösch- bzw. Markierungsfunktionen
Mit der Eingabe
von "p" erscheint von der ausgewählten Festplatte
die Partitionsübersicht. Hier können Sie eine Partition auswählen
und Enter drücken. Der zu löschende Bereich wird
nochmals bestätigt und nach dem Klicken auf Ok erscheint die Meldung "Letzte
Abbruchmöglichkeit". Mit ESC können Sie abbrechen.
Mit "w" oder Enter wird die
Funktion ausgeführt!! Mit der Eingabe von "k"
wird der Partitionsbereich Sektor für Sektor gelöscht; aber der Eintrag
Masterbootrecord bleibt bestehen. Mit "p" kann dann
der Partitionseintrag gelöscht werden. Dies ist eine Art "Datenschredder",
welcher den Inhalt des gesamten Partitionsbereiches löscht.
Bei Eingabe von "M" wird der Master Boot
Record gelöscht. Alle Partitionen/Volumes werden hierbei auf einmal gelöscht.
Der Partitionsinhalt bleibt aber bestehen. Es ist wie wenn Sie das Festplattenverwaltungswerkzeug
benutzen und alle Partitionen auf einmal Löschen. Damit kann man auch die
Markierung für Backup wieder aufheben. Bei Eingabe von "e"
werden die ersten 20MB der Festplatte gelöscht!! Bei Eingabe von
"g" wird die ganze Festplatte gelöscht!!
Bei Eingabe von "V" wird eine Festplatte als
Backup-Festplatte markiert. Diese Funktion ist auch sehr sinnvoll um eine Festplatte
als frei zu kennzeichnen. (z.B. zur eindeutigen Unterscheidung von Quell- und
Zielfestplatte bei einer Festplattenkopie und gleicher Festplattengrösse)
Erst nachdem Sie den Dialog "Letzte
Abbruchmoeglichkeit" bestätigen wird die entsprechende Funktion auch durchgeführt!
Ab V5 Professional PLUS ab Firmenlizenz mit kann mit '@' ein
mini Festplatteneditor aufgerufen werden. 3.5.2
Simulation der Standard-Kopiervorgänge ohne Schreibvorgang
auf der Festplatte bzw. Größe
der Imagedatei ermitteln [Zum Seitenanfang]
Um sich mit den Kopierablaufmöglichkkeiten
schnell vertraut zu machen, empfehlen wir, daß Sie mit der Funktion "M"
im Funktionsmenü "Sicherung simulieren" beginnen.
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie alle Kopiermodis im Dialog unter realen
Bedingungen durchführen, ohne daß tatsächlich auf
der Festplatte geschrieben wird! Mit der Auswahl der Funktion "M" erscheint
im Dialogfenster rechts unten "Simulationsmodus ist aktiv". Danach wählen
Sie einen Kopiermodus aus. Der Ablauf ist genau gleich, wie wenn Sie tatsächlich
kopieren würden, nur daß auf der Festplatte nicht geschrieben wird.
Am Ende erhalten Sie z.B. die Größe der Imagedatei und es wird im ausgewählten
Verzeichnis eine sog. Jobdatei gespeichert, die alle Parameter für einen
späteren Kopierlauf enthält. Wenn Sie dann diese Datei z.B. mit "Drag
and drop" (linke Maustaste) auf "pc.32.exe" ziehen (nur in der Version PLUS möglich
im Zusammenhang mit der Automatisierung von Batchprozeseen), dann wird der reale
Kopierlauf gestartet. Im erweiterten Funktionsmenü,
das Sie mit der Funktion "F" erreichen, können Sie mit der Funktion
"G" ebenfalls die Größe der Imagedatei
ermitteln..
Um
die Imagelaufzeit und Imagegröße drastisch zu reduzieren kann
man mit Powercopy den Datenmüll, der in den freien Bereichen noch steht mit
gleichen und hochkomprimierbaren Zeichen beschreiben. Dies sollte man von Zeit
zu Zeit tun. Damit benötigen die freien Bereiche bei der Erstellung der Imagedatei
nur wenig Platz und auch die Laufzeit wird dadurch erheblich verkürzt.
Ablauf: - Im Funktionsmenü "W"
eingeben - Es erscheint ein Hinweisfenster; Wenn OK:
Enter eingeben; - Es erscheint
"Waehle Laufwerk (Partition)" und "Laufwerksanfangsbuchstabeen eingeben". Nach
Auswahl auf Enter klicken - die
Partition wird gewaschen;
Wichtiger
Hinweis: Sollte es sich bei dem zu waschenden Laufwerk
um ein komprimiertes Laufwerk handeln, dann müssen Sie die Komprimierung
für das Hauptverzeichnis(z.B. <LW>:\) aufheben. Unterverzeichnisse
dürfen als komprimiert eingestellt sein bzw. bleiben.
Vorgehensweise
bei Windows XP: Laufwerkssymbol waehlen; rechte Maustaste; Eigenschaften; Unter
Allgemein Haken bei "Laufwerk komprimieren um Speicherplatz zu sparen" entfernen;
Übernehmen anklicken; Beim nun folgenden Dialog "Änderungen der Attribute
bestätigen" den Haken bei "Änderungen nur für <LW>:\
übernehmen" setzen. | Laufwerke
mit gesetzter automatischer Kompression können unter
Windows9x/ME nicht
gewaschen werden. |
3.5.4 Information über die
angeschlossenen Festplatten [Zum Seitenanfang]
Mit der Eingabe
von "I" im Funktionsmenü erhalten Sie eine Übersicht über die angeschlossenen
Festplatten. Mit der Auswahl einer Festplatte und Drücken der Enter-Taste
erscheint dann als grünes Fenster die darin liegenden Partitionen. Ähnlich
wie dieser Dialog
3.5.5 Kopierbereich setzen (nicht alle
Partitionen kopieren) (Funktionsmenü Taste 'I')
[Zum Seitenanfang]
| Mit
Powercopy können mehrere Partitionen
gleichzeitig auf einmal kopiert werden. Die Auswahl wird hier über die Funktion
"I" (Information über die installierten Festplatten) getroffen. Nach Auswahl
einer Festplatte werden dann die dazugehörigen Partitionen angezeigt. Danach
wählt man die Partition aus, bis zu der einschließlich
kopiert werden soll. Kopiert wird immer von Sektor Null bis zum Partitionsende
der ausgewählten Partition. Z.B. wenn Sie Laufwerksreihenfolge C, D und E
haben und die Auswahl auf Partition D geben, dann werden die Laufwerke C und D
zusammen kopiert (als 1:1 Kopie oder als Image je nach dem was Sie gewählt
haben). Bei der Rücksicherung werden die Partitionen wieder in den Ursprungszustand,
im Beispiel als Laufwerk C und D, gespeichert (Siehe auch Funktionstaste F1). |
| 3.5.6:
Festplatte
mit einem Schutzschild versehen / Unterschiedliche Betriebssysteme auf verschiedenen
Festplatten betreiben [Zum Seitenanfang]
ab
Powercopy V2.1Rk |
Powercopy
Professional-PLUS Version enthält eine Sonderfunktion, mit der man über
eine einzelne Festplatte, die ein Startbetriebssystem beinhaltet, ein sog.
Schutzschild legen kann. Mit dieser Funktion werden die Partitionen für das
Betriebssystem unsichtbar gemacht und somit haben andere Anwendungen keinen logischen
Zugriff auf diese darin enthaltenen Dateisysteme. Mehrere Betriebssysteme können
somit, ohne dass sich diese gegenseitig beinflussen parallel verwendet werden.'
Beispiel: Sie möchten ein Notebook sowohl privat,
als auch geschäftlich nutzen. Um eine strikte Trennung
von Privat und Geschäft zu gewährleisten ist es unabdingbar mit zwei
eingebauten Festplatten zu arbeiten. Die erste Festplatte ist für das Business;
die zweite ist das private System; mit Hilfe der umschaltbaren Schutzschildfunktion
können Sie die Partitionen der einen oder der anderen Festplatte sichtbar
machen bzw. diese verstecken. Ablauf: Powercopy
starten Im
Funktionsmenü I für Information
auswählen; Entertaste; Es
erscheint die Festplattenübersicht; Taste
Strg + F9 drücken; damit aktivieren Sie die Schutzschildfunktion;
Es erscheint
wieder die Festplattenübersicht; Wählen
Sie mit den Pfeiltasten die Festplatte aus, auf die Sie die Schutzschildfunktion
anwenden wollen und drücken die Entertaste; damit ist die Funktion aktiviert.
Bei der ausgewählten Festplatte steht dann am Beginn der zweiten Zeile der
Festplatteninformation für das Laufwerk Shield . Diese Festplatte ist nun
mit einem Schutzschild versehen. Von dieser Festplatte kann somit auch nicht mehr
gebootet werden
Wenn Sie die Funktion wieder ausschalten wollen, dann gilt der gleiche Ablauf.
Damit wird die Schutzschildfunktion wieder ausgeschaltet und das Wort Shield
wird mit dem ursprünglichen Text ersetzt. (Umschalterfunktion). Um
eine Festplatte auszuschalten und eine andere wieder einzuschalten ist also der
Vorgang zweimal durchzuführen. Beachten Sie bitte,
dass Sie im BIOS keinen Schutz des Master Boot Records aktiviert haben.
Diese Funktion kann auch mittels scriptdatei
aktiviert werden.
Anwendungbeispiel:
Notebook mit Notfall Festplatte!
Die zweite Festplatte soll als Backup der Ersten dienen. Falls die erste Festplatte
(#1) ausfällt soll sofort auf die Reservefestplatte umgeschaltet werden können.
A)
Mit Powercopy Festplatte #1 auf Festplatte #2 kopieren (1:1 Kopie).
B) Direkt nach
der Kopie (wichtig nicht nochmal booten) müssen Sie diese Festplatte #2 nun
mit der Schutzschildfunktion schützen . Der
Rechner kann nun ganz normal gebootet werden. Die Festplatte #2 ist nun so geschützt,
dass diese von dem laufendem Betriebssystem nicht beeinflußt wird. Sollte
nun Festplatte #2 ausfallen, dann booten Sie den Rechner mit der Powercopy BootCD,
schützen die Festplatte #1 und heben den Schutz der Festplatte #2 auf. Booten
Sie nun Ihr System von der zweiten Festplatte. Eventuell ist dies noch im BIOS
entsprechend einzustellen.
Wichtige Hinweise: Bei älteren Systemen, abhängig vom BIOS,
bei welchen die Bootplatte nicht mit einer Funktionstaste( F12-Taste bei Phoenix
BIOS) ausgewählt werden kann muß dann die entsprechende Bootplatte
im BIOS gesetzt werden. Z.B. die Festplatte ohne dem Schutzschild im BIOS als
BootGerät eintragen. Bitte führen Sie vor der eigentlichen Anwendungen
entsprechende Tests durch um sicher zu sein, daß die Umschaltung automatisch
und sicher funktioniert. 4.
Vorgehensweise bei defekten Festplatten bzw. defekten Filesystemen
[Zum Seitenanfang]
Vor
jedem Versuch ein Dateisystem mit Recoverytools zu restaurieren ist es unbedingt
erforderlich, VORHER die Festplatte mit Powercopy (1:1 oder HD-> Image) mittels
der Powercopy BootCD zu sichern, damit, wenn ein Recoverytool
fehlschlägt, wieder auf dem Ursprungszustand (vor dem Recoverytool) aufgesetzt
werden kann! Wir
empfehlen hierzu die Durchführung und den Boot mittels der Powercopy BootCD.
Nur für Experten: Alternativ können Sie auch von einer Windows
XP-PE(XP-Preinstallation Environment) oder einer BartPE CD oder einer zweiten
Festplatte booten und diese Sicherung durchführen.
5.
Erstellen einer eigenen BootDiskette/-CD
[Zum Seitenanfang] Wenn
Sie nicht über unsere Bootdiskette/CD starten wollen, dann können Sie
auch von einer selbst erstellten Bootdiskette/BootCD booten. Anleitungen zur Erstellung
von DOS Bootdisketten finden Sie mittels Google suche im Internet.(z.B. http:\\www.bootdisk.com)
6.
Erstellen von Batchprozessen
[Zum Seitenanfang]
Mit Powercopy
Professional PLUS-Versionen können Sie den Kopiervorgang automatisieren.
Tip:
Wenn Sie die Powercopy Kopierfunktionen
unter Windows NT4/200x/XP anwenden, dann wird jedesmal kurz bevor der Dialog "Letzte
Abbruchmöglichkeit" erscheint, eine <ImageName>.job"-Datei erzeugt.
Diese können
Sie dann als Basis verwenden.
Unter Verwendung des Parameters /imgf <ImageDateiname> kann ein Imagedateiname
mit angegeben werden, welcher entweder als Quell-Imagename oder als Ziel-Imagename
verwendet wird, je nachdem ob Sie eine Img-nach-Festplatten Kopie oder eine Festplatte-nach-Image
Kopie erstellen. Beispiel Kommandozeilenaufruf:
pc(32).exe /hdinfo <LAUFWERKSBUCHSTABE:\PFAD\DATEINAME.job> /imgf <DRIVELETTER:\PATH\FILENAME.000>
| Die Dokumentation
für die Automatisierung von Kopiervorgängen: http://www.datapower.de/scripts_eng/index.html
(siehe auch http://www.datapower.de/german/PC_FAQ_HD.htm).
7.
Fehlerhinweise/Kommandoanweisungen
[Zum Seitenanfang] Im
Funktionsmenü können Sie mit der Auswahl des Parameters "A" (Anzeigen
des Programmparameterhilfetextes) Kommandoanweisungen, Parameterhilfen und Fehlermeldekennzeichen
nachlesen. Durch wiederholtes Drücken der Pfeiltaste oder Eingabetaste können
Sie blättern. Weitere Hinweise finden Sie auch unter www.datapower im Bereich
Support FAQ. 7.1
Hinweise zu externen USB2.0 Laufwerken.
Die
Meldung 'Fehler bei BIOS Int13ExtRW: Festplatte.... bedeutet Lesefehler und weist
auf ein defektes Festplattenlaufwerk/Verbindungskabel hin! Dringend austauschen!
Sollte diese Meldung aber bereits beim Start
von Powercopy mit der DOS Boot-CD und in Verbindung mit externen Laufwerken erscheinen
so könnte die Ursache auch ein USB/1394 Treiber/BIOS konflikt sein. In diesem
Fall stecken Sie das externe Laufwerk erst nach dem Erscheinen des Bootmenüs
an. Leider
verfügt die USB2.0 Schnittstelle über ein so schlecht durchdachtes technisches
Design dass es für die Hersteller von USB2.0 Geräten immens schwierig
ist in allen Situationen funktionierende Geräte herzustellen.
Deshalb möchten wir folgende Erfahrungen
in Kombination mit unserer Boot-CD an Sie weitergeben:
Hinweise
zu externen USB2.0 Laufwerken. Markengeräte
wie z.B. von IOMega funktionierten bei all unseren Tests einwandfrei und sind
meist schneller als NO-Name Geräte. Das 2,5" Pocket Hard Disk Drive
von ST Lab funktionierte einwandfrei. Nicht in allen Situationen funktionierte
das 2,5" Gehäuse von Revoltec(PA-917 REV2.1 CS881BAG). Von Billiggeräten
ist dringend abzuraten.
Hinweise
zu externen USB2.0 Controlleren PCI:
Wir empfehlen PCI USB2.0 Controller mit NEC-Chipsatz
Notebook PCMCIA CARD: Wir empfehlen PCI USB2.0
Controller mit NEC-Chipsatz.
Fazit: Geld sparen
bedeutet hier oft Ärger!
7.2 Formatierung einer (externen)
Festplatte Ab
Version 4.0 kann man in Powercopy mit Hilfe der Tastenkombination
Strg+F10 Festplatten beliebiger Größe sehr einfach mit FAT32 formatieren.
Drücken sie im Funktionsmenü die Tasten Strg+F10; es erscheint
ein Fenster, wo Sie nochmals gefragt werden, ob Sie eine Festplatte formatieren
wollen. Der folgende Ablauf ist wie auch vom Kopieren gewohnt Prozeßunterstützt
und läuft im Prinzip wie ein Kopierlauf ab.
Formatierung
einer externen Festplatte unter Windows 98SE und Windows ME
Tip! Siehe
STRG+F10 Festplattenschnellformatierung, die schnellste und sicherste Methode
Windows 98SE: Die FDISK-Version, die
mit Ihrem Betriebssystem installiert wurde, ist nicht in der
Lage, Festplattengrößen oberhalb von 64 GB zu erkennen.
Windows 98SE/ME: Unganaue Anzeige großer
Partitionen, das Ergebnis der Partitionierung ist aber OK.
Löschen einer Partition von der externen
Festplatte "Start".-> "Ausführen".->Geben Sie "fdisk"
ein klick auf ok.FDISK wird gestartet. Frage "Unterstützung
aktivieren?"mit ENTER bestätigen. FAT32 ist nun aktiviert.
Option #5 waehlen (Aktuelle Festplatte wechseln). Wählen Sie
die Nummer der Festplatte, die gelöscht werden soll aus. ACHTUNG:
Stellen Sie bitte sicher, dass das richtige Laufwerk gewählt wurde.
Die Auswahl eines falschen Laufwerks führt zu Datenverlust! Wählen
Sie #3 (Partition oder logisches DOS-Laufwerk löschen). Löschen
Sie hier alle vorhanden Partitionen idR ist hier nur eine vorhanden.
ESC solange drücken bis Sie wieder im fdisk Hauptmenue sind.
Wählen Sie 1. DOS-Partition oder logisches DOS-Laufwerk erstellen.
Wählen Sie 1. Primäre DOS-Partition erstellen.
Folgen Sie den Anweisungen. Mit der "ESC"-Taste fdisk
verlassen. Externe Festplatte mittels des "Hot-Unplug"-Icons
in der rechten unteren Ecke des Bildschirms deaktivieren und das
Verbindungskabel der externen Festplatte abstecken. Verbindungskabel
wieder anstecken. Formatieren der neu angelegten Partitionen:
Klicken Sie doppelt auf das Arbeitsplatz-Icon auf dem Schreibtisch.
Waehlen Sie das Laufwerk, welches noch nicht formatiert ist aus.
Mit einem Klick der rechten Maustaste auf dieses Laufwerkssymbol
öffnen Sie das Kontextmenü. Wählen Sie "Formatieren".
Als Datenträgerbezeichnung sollten Sie "PoCpyExt" eingeben.
Wichtig! Ein so formatiertes LW wird unter
der Powercopy DOS BootCD von Powercopy >Version2.1
selbstständig gefunden! Ferner hat es für Sie den Vorteil,
dass Sie es unter Windows leichter identifizieren können. Nachdem
Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben, klicken Sie auf "Start". ACHTUNG:
Die Auswahl eines falschen Laufwerks führt zu Datenverlusten. Überprüfen
Sie bitte, dass Sie das richtige Laufwerk ausgewählt haben. Bestätigen
Sie die nächste Meldung mit "OK" Nach der Formatierung
können Sie das Laufwerk mittels ScanDisk überprüfen lassen. Die
externe Festplatte ist jetzt gebrauchsfertig eingerichtet und kann wie eine interne
Festplatte für die Datenspeicherung verwendet werden.
Formatierung
einer externen Festplatte unter WINDOWS
NT4/XP(Vista)/200X Unter
XP/2000 können FAT32 Laufwerke nur bis 32GB erstellt werden. PS: Microsoft
konnte es schon mal.-)) Es gibt aber viele Alternativen hierzu.
-
Neu
in V4 STRG+F10
Festplattenschnellformatierung mit FAT32 Dateisystem. Nur pc32.exe innerhalb NT4/200x/XP
und neuer eingeschränkt nutzbar auch mit der 'Sicher-im-Netz' XP-PE Boot-CD)
Hierbei wird auch ein Verzeichnis PoCpyExt angelegt und die Festplatte
wird so signiert, dass Powercopy diese nicht ohne Vorwarnung im Falle einer Fehlbedienung
überschreibt. -
Tip
für DOS Windows 9x/ME!: In unserem Downloadbereich oder auf der
Powercopy BootCD befinden sich verschiedene Images für unterschiedlichen
Partitionsgrößen 80 120 160 250 320... zum schnellen Formatieren externer
Laufwerke mit Powercopy anbieten.(Win 98/ME, Win2000/XP) -
Verwenden
Sie zur Formatierung Windows NT/200x/XP(Vista) falls vorhanden.
8. Typische Anwendungen
[Zum Seitenanfang] Die
vorliegenden Kopierfunktionen können Sie relativ umfangreich nutzen. Hauptanwendungen
könnten wie folgt sein - Erstellen einer Backup-Festplatte
zum Zwecke einer Datensicherung und einem schnellen Wiederanlauf durch Rücksicherung
oder Start von der Backup-Festplatte.
- Klonen von Musterinstallationen
für gleiche Anwendungs-PC (z.B. wenn Sie Mehrfachlizenzen erworben
haben)
- Backups für Server
- Bei
Kauf eines neuen Rechners kann die Festplatte des alten Rechners komplett übertragen
werden. Der alte Rechner kann auch als Backuprechner für Imagedateien ideal
verwendet werden. Entweder mit der Funktion PC-Direktverbindung von Powercopy
(Powercopy-Kabel, nur in der PRO-PLUS-Version) oder durch Installation einer Netzwerkkarte
kann man Imagedateien auf den alten Rechner ablegen!
- Sicherung
der Festplatte z.B. nach einem Headcrash. Vor
jedem Versuch ein Dateisystem mit Recoverytools zu restaurieren ist es unbedingt
erforderlich VORHER die Festplatte mit Powercopy (1:1 oder HD-> IMage) mit
der BootCD zu sichern, damit, wenn ein Recoverytool fehlschlägt, wieder
auf dem Ursprungszustand (vor dem Recoverytool) aufgesetzt werden kann!
9. Funktionstasten innerhalb von Powercopy
[Zum Seitenanfang]
F1 Hilfe zum aktiven
Dialogfenster(nicht bei allen Dialogen)
F2 Bei Datei/Verzeichnisauswahldialogen
den Laufwerksbuchstaben
wechseln. (nur bei DOS/9x/ME)
F5 Dialogsprache zwischen
deutsch / englisch umschalten
(Nur im Funktionsmenue umschaltbar)
F7 Windows Laufwerksbuchstabenzuordnung
laden (optional
bei start der DOS Version, nicht bei
Windows NT/2000/XP Vista und neuer nicht benötigt)
ALT+F2 Powercopy unterbrechen
ALT+F4 Powercopy abbrechen. (Bei einer Rechnerverbindung
mittels
dem Powercopy Kabel kann ein mehrmaliges Druecken von
ALT-F4 erforderlich sein.)
(pc32.exe) STRG+F6
Verknuepfung auf Desktop / Start-menue erstellen
(STRG+ALT+'P' startet Powercopy) Neu
in V4 (pc32.exe)
STRG+F8 Disk Administrator aufrufen. Neu
in V4
NT4 (diskadmin.exe)
200x,XP
und neuer (diskmgmt.msc)
STRG+F9 Umschaltung des Festplattenschutzschild-
zustandes! DOKUMENTATION LESEN!!!
(pc32.exe)
STRG+F10 Festplattenschnellformatierung mit FAT32
Dateisystem. Neu
in V4
Ideal in Verbindung mit Powercopy! DOKUMENTATION LESEN!!!
Weitere Informationen
und weitere Funktionen entnehmen Sie unter www.datapower.de.
10.
Tips [Zum
Seitenanfang] Powercopy
Bildschirmschriftgröße einstellen Powercopy
mittels der Vista Installations DVD ausführen |