Powercopy Version 5.0/4.x (Januar 2008)

siehe auch Powercopy-ABaClis

Powercopy Festplatten Kopierfunktionen

Inhaltsverzeichnis
Funktionsübersicht

Funktionsmenü Hilfe Zur Taste Taste:  B  I  K  L  R  V  W
Hilfe zur BootCD
Seite
DiskCopyCreate Image File of an entire hard driveCreate an image file of a single partitionCopy one harddrive to an other, but protect if from being accessed by OS file systemClear unused data space!Festplatte oder Partitionen löschenSchutzschild: Computer im Büro als auch zu Hause benutzen.
HD KopieHD-imagePartitionsimageBackup"Waschen"LöschenSchutzschild
via Powercopy Kabelvia Powercopy Kabelvia Powercopy Kabel


Home CLONE
Professional CLONE
Professional PLUS

1. Allgemeine Funktionsbeschreibung



1.1 Systemvoraussetzungen für physikalisches Kopieren von Festplatten


2. Installation/Deinstallation/Starten von Powercopy
3. Prinzipabläufe für alle Kopiervorgänge

3.1.1 Prinzipabläufe mit MS-Windowsbetriebssystem




E: Kopieren/Image erstellen über PC-PC-Direktverbindung oder Netzwerk
(nur in Version Professional PLUS und MULTI-CLONE)
NEU in V4.0! Kopieren einer Festplatte 1:1 via Netzwerk ( HD-PC1 -> LAN -> HD-PC2 )

(nur in Version Professional PLUS und MULTI-CLONE)

3.1.2 Rücksicherung von Festplatten/Imagedateien

3.1.2.1
3.1.2.2
3.1.2.3 Spezialfall: Rücksicherung eines Images mit Anpassung der Partitionsgröße an einen bestehenden Eintrag.
3.1.2.4 Spezialfall: Rücksicherung eines Images ohne den MBR Eintrag zu verändern (REBORN PCI CARD).


3.2 Vergleichen von Quell- und Zieldaten
3.3 Ablauf über DOS, Verwendung der BootCD
    * Ablauf DOS über Netzwerk   

3.4 Starten Powercopy mit der "Sicherheits-Check-CD" von Microsoft

3.5 Weitere Funktionen von Powercopy                                         

3.5.1 Löschen von Festplatten/-Bereichen         

3.5.2 Simulation der Standard-Kopiervorgänge ohne Schreibvorgang bzw. Größe der Imagedatei ermitteln
3.5.3 Festplatte "waschen"
3.5.4 Information über die angeschlossenen Festplatten
3.5.5 Kopieren mehrerer Partitionen (1:1 Kopie, Image)
3.5.6 Festplatte mit einem Schutzschild versehen / Unterschiedliche Betriebssysteme auf verschiedenen Festplatten betreiben
4. Vorgehensweise bei defekten Festplatten bzw. defekten Filesystemen
5. Erstellen einer eigenen Bootdiskette/-CD
6. Erstellen von Batchprozessen
7. Fehlerhinweise/Kommandoanweisungen
7.1 Hinweise zu externen USB2.0  Laufwerken.
7.2 Formatierung einer externen Festplatte

8. Typische Anwendungen
9. Funktionstasten

10. TIPS 


Datapower GbR, www.datapower.de
Powercopy Version 4.0 - Bedienungsanleitung für physikalisches Kopieren von Festplatten und Erstellen von Images

1. Allgemeine Funktionsbeschreibung  [Zum Seitenanfang]
Im Rahmen der Powercopyfunktionen bietet das System auch das physikalische Kopieren kompletter Festplatten bzw. einzelner Partitionen inkl.  Erstellen von Images auf Sektoren-Basis an. Powercopy ist auf Grund der einzigartigen Prozeß-geführten Benutzeroberfläche sehr leicht zu bedienen.
Mit Powercopy können Sie damit also mit allen Betriebssystemen (DOS, WfW, Windows 9x/ME, NT, Win2000, XP, LINUX, UNIX, OS/2 ...) kopieren.

3 Kopierfunktionen, 3 Übertragungsformen und 3 Kopiertechniken (Volumensarten) plus einer Vielzahl von Einzelfunktionen stehen hierbei zur Verfügung:

Kopiermethoden:

  • Erstellen von Images - Die gesamten Sektoren einer ausgewählten Festplatte oder einer Partition bzw. Partitionsbereiches werden komprimiert und als sog. Image-Datei auf einer anderen Festplatte bzw. anderen Partition abgespeichert. Diese Image-Datei wird dann bei einer eventuellen Rücksicherung wieder entkomprimiert und auf die ursprüngliche Festplatte (oder auch einer anderen) rückgesichert (restored), so dass die gesamten Daten der Festplatte auf den Urzustand zurückgebracht werden.
  • Kopieren der Festplatte 1:1 - Die Festplatte wird komplett Bit für Bit auf eine andere Festplatte kopiert (geklont), so dass diese auch gebootet werden könnte. Eine Rücksicherung ist ebenso möglich.
  • Erstellen eines gesicherten Backups mit Restorefunktion -  Mit dieser Kopiermethode wird wie bei der  vorangegangenen Methode eine Festplatte 1:1 kopiert,  aber um die ersten 10 Sektoren versetzt. D.h., der  erste Sektor der Backup-Festplatte (Zielfestplatte) wird als Backup markiert,  und in den weiteren Sektoren werden Daten gespeichert , die vor einer logischen Überschreibung der Festplatte schützen.
    Vorteil: Powercopy schützt Sie bei der Backup-Methode davor, dass Sie versehentlich eine Festplatte überschreiben, die nicht markiert ist. Da  die Backup-Festplatte bewusst nicht bootfähig ist, wird diese Festplatte vor unbefugtem Zugriff (z.B. Betriebssystem) geschützt. industrielle pc-systeme um eine hohe ausfallsicherheit zu gewäh´leisten. Alternative siehe Schutzschildfunktion.
  • KopierartSie haben 3 Möglichkeiten, um die Kopiermenge zu beeinflußen:

    a) Alles kopieren - Funktion "S" - Bei dieser Methode kopiert Powercopy unabhängig vom jeweiligen Filesystem sowohl die belegten als auch die unbelegten Bereiche einer Festplatte bzw. Partition; Vorteil: Diese Methode ist Betriebsystem-/bzw. Filesystem-unabhängig und führt eine Sicherung auch im Falle eine Änderung bzw. Einsatz eines neuen Betriebssystems/Filesystems durch.
    b) Alles kopieren aber vorher die freien Bereiche "waschen" -
    Funktion "W" - Mit Powercopy können sie jedoch vorher bzw. von Zeit zu Zeit den angesammelten Datenmüll, der sich in den freien Bereichen angesammelt hat, "waschen".  Dabei werden in diesem Bereich einfache und somit hochkomprimierbare Zeichen geschrieben, das das Datenvolumen und auch die Kopierzeit deutlich reduzieren.
    c) Neu in V4 Nur die belegten Bereiche kopieren - Funktion "T" - Mit der Technik der Clusteranalyse werden abhängig vom jeweiligen Filesystem
        (FAT, NTFS,...) nur die belegten Bereiche einer Festplatte bzw. Partition kopiert.
        Dies ist die schnellste Methode und lohnt sich vor allem in den Fällen, in denen eine Festplatte bzw. Partition nur gering belegt ist (bis ca. 70%).
       
    Wir empfehlen bei Anwendung dieser Kopierart vorher einen Scandisk durchzuführen, um sicherzustellen, daß die zu kopierende.Partition fehlerfrei ist.  

Übertragungsformen:

  • über Netzwerk (Image oder Festplattenkopie-Neu in V4-)
  • über PC-PC-Direktverbindung
  • innerhalb  eines Rechners
Bei allen Kopiermethoden ist ein anschließender bzw. auch getrennter Vergleich der Quellfestplatte mit den erstellten Daten möglich. Dies ist für eine moderne und sichere Datensicherung unabdingbar.

Die folgende Übersicht zeigt aus der Vielzahl der angebotenen Einzelfunktionen die Kernfunktionen der jeweiligen Programmversion:

Übersicht der Funktionen http://www.datapower.de/german/v/licencem.htm


Die Demo-Version läuft mit voller Geschwindigkeit, wird aber mehrmals unterbrochen und verzögert. Diese darf nur für Evaluierungszwecke eingesetzt werden.

Das Kopieren bzw. Rücksichern (Restore) eines Festplattemimages oder Partitionsimages muß nur dann auf der Ziel-Festplatte unter DOS (MS-DOS, Free-DOS) oder mit einer Windows Boot CD erfolgen, wenn es das augenblicklich gestartete Betriebssystem( oder Teile davon) überschreiben würde. Das Kopieren kann sowohl Benutzer-gestützt (Dialog) als auch im Batchbetrieb erfolgen.
********************** Bild **********************************************************

Die Übertragungsgeschwindigkeit für das lokale Kopieren innerhalb eines Rechners richtet sich nach der Geschwindigkeit der installierten Festplatten. In der Regel ist davon auszugehen, dass Powercopy mit ca.70% der sogenannten Burst (Maximal) -Datenübertragungsrate kopiert werden kann (vom Festplattencontroller abhängig).
Faustformel Kopiergeschwindigkeit = (Burst Geschwindigkeit*0,70)/2; (/2 Lesen der Quell Festplatte, Schreiben auf die Zielfestplatte).
Die Image-Erstellung erfolgt mit neuartiger Komprimierungstechnik und extrem hohen Übertragungsraten!

Das Kopieren über die PC-Direktverbindung  ist auf die max. Datenübertragungsrate bei Verwendung der Parallelschnittstelle auf  Brutto 1,5 MByte/s beschränkt.

Nach dem Kopieren einer Festplatte ist ein sog. Prüflesen integriert und kann optional sofort oder auch getrennt angewandt werden, um zu gewährleisten, dass alle Daten korrekt geschrieben wurden. Weitere Parameter können zu- bzw. abgeschaltet werden.

Powercopy bietet vor allem im Backup-Modus bzw. Restore-Modus und Image-Erstellung eine Reihe von weiteren wichtigen Sicherheitsfunktionen an, um ein versehentliches Überschreiben weitgehend zu vermeiden. Trotzdem muss die Anwendung auch für dieses Tool sehr gewissenhaft durchgeführt werden, da schließlich Daten physikalisch (sektorweise), und nicht logisch, überschrieben werden und bei fehlerhafter Anwendung u.U. der gesamte Inhalt der Ziel-Festplatte nicht mehr verfügbar ist.

Wichtige Hinweise:

  • Vor der ersten produktiven Nutzung von Powercopy müssen Sie unbedingt die detaillierte Bedienungsanleitung für das Kopieren von Festplatten und die Lizenzbedingungen durchlesen.
  • Gemäß den Lizenzbedingungen übernimmt Datapower GbR  keine Schadensersatzkosten jeglicher Art.
  • Führen Sie entsprechende Testläufe durch, um Ihr System zu prüfen, ob es den Anforderungen entspricht. Prüfen Sie bei Festplatten, kleiner als 8 GB, auf gleiche Geometrie, die Sie für das Kopieren verwenden (siehe unter Punkt 1.1 Systemvoraussetzungen).
  • Achten Sie auf die richtige Auswahl  der Kopierfunktionen (Funktionsmenü).
  • Achten Sie bei der Nutzung der Funktion 'Festplatte Kopieren...' auf die richtige Auswahl der Zielfestplatte!
    Um die Laufwerksbuchstaben
    zu sehen, die dem jeweiligen physikalischen Laufwerk zugeordnet sind müssen Sie folgendes eingeben.
    Win9x/ME: Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> System -> GeräteManager -> Laufwerke -> <Laufwerk wählen> -> Eigenschaften -> Einstellungen
    Windows 2000/XP(Vista): Start->Ausführen diskmgmt.msc
    Windows NT: Start->Programme->Systemverwaltung->Festplattenmanager
  • Die Laufwerksbuchstaben können zwischen Windows und DOS unterschiedlich sein. Dies ist besonders wichtig beim Rücksichern einer Imagedatei unter DOS. Ab der Powercopy Version 2.1Ri haben wir eine Möglichkeit geschaffen die Laufwerksbuchstaben, welche unter NT/2000/XP) vergeben wurden, einzublenden.
  • Wenn Sie die Kopierfunktion als Element Ihrer System- und Datensicherung verwenden, dann wird vorausgesetzt, dass ein entsprechendes Sicherungssystem (z.B. Großvater, Vater, Sohn-Prinzip) vorhanden ist.
  • Nur für Ablauf im DOS: Im Bootmenü sind im Normalfall die Kennziffern 1 - 3 auszuwählen; sollte der Bootvorgang hier nicht durchführbar sein, dann sind die Alternativparameter 4-6 zu wählen.
  • Wenn Sie den Kopiervorgang enorm beschleunigen wollen, dann wählen Sie die Kopierart "Turbo", bei der nur die belegten Sektoren gesichert werden.
    Wichtig bei dieser Kopiermethode ist, daß Sie vor dem Kopieren einen Scandisk ablaufen lassen, der Ihre Partition überprüft, ob nicht ein Virus oder ein anderes System Ihr Filesystem zerstört hat. Nur so ist gewährleistet, daß Ihre Daten so gesichert werden, daß diese im Falle einer Rücksicherung auch zu 100% verfügbar sind! Sie können aber auch die Methode  "waschen" (sh. Funktions-Kennziffer "W"). bzw. "vorher waschen und dann kopieren" wählen.Hier wird der Datenmüll in den freien Bereichen eines Laufwerkes mit hoch komprimierbaren Zeichen beschrieben. Die Partition wird bitgenau 1:1 gesichert und ist bei einer Belegung > 70% fast genauso schnell wie wenn Sie die Turbomethode gewählt hätten und ist außerdem Betriebssystem-, Filesystem-unabhängig. Dies ist vor allem dann vorteilhaft und sicher, wenn Sie auf ein neues Betriebssystem bzw. Filesystem umstellen, da diese Kopierart davon unabhängig ist.
  • Achten Sie bei der Erstellung einer Imagedatei darauf, dass diese aus Laufzeitgründen möglichst nicht auf der gleichen Festplatte liegt und auch genügend Speicherplatz vorhanden ist. Wenn Sie die Größe und die Laufzeit für die Erstellung einer Imagedatei ermitteln wollen, dann wählen Sie die Funktionskennziffer "M" bzw. "G" im erweiterten Funktionsmenü.
  • Beim Rücksichern muss nur dann auf der Ziel-Festplatte über die DOS-Boot-CD/FD/Memoy-Sticks gebootet werden, wenn im Kopierbereich Ihr Start-Betriebssystem enthalten ist.
  • Das Speichern oder Rücksichern von Images soll einerseits aus Laufzeitgründen und andererseits wegen der Gefahr des Selbstüberschreibens oder der Selbstsicherung (Z.B. Quelle 'Festplatte Partition C:' Ziel Images ebenfalls C:\<Pfad>\<Imagename> ) immer auf einem ANDEREN Datenträger erfolgen. Dies kann eine zweite Festplatte, eine externe Festplatte oder eine Festplatte auf einem anderen Rechner (Netzwerk, zweiter Rechner über PC-Direktverbindung) sein.
  • Bei den jeweiligen Ablaufschritten können Sie die Hilfetaste F1 benutzen!
  • Für die Auswahl von Funktionen  kann man entweder die Pfeiltasten verwenden, den Anfangsbuchstaben bzw. die Zahl eingeben oder (nur Win NT, 2000, XP) mit einem Klick auf die linke Maustaste kann man die Auswahl markieren und mit einem Doppelklick auswählen.
  • Wechseln der Sprache: Mit der F5-Funktions-Taste kann man im Funktionsmenü die Sprache wechseln, z.B. von deutscher Sprache in die englische Sprache.
  • "Erweiterte Partitionen", engisch "extended Partition", können auch als gesamte "Erweiterte Partition" kopiert werden!
 
1.1 Systemvoraussetzungen für physikalisches Kopieren von Festplatten  [Zum Seitenanfang]
  • Unterstützte Betriebssysteme: MS WfW, Win9x, ME, 2000, NT, XP. (Free-DOS ist im Lieferumfang enthalten auf der Powercopy BootCD.)
  • Bei Verwendung der PC-Direktverbindung ist das Powercopy-Kabel notwendig (im Lieferumfang von Version Powercopy Professional PLUS bzw. Multi-CLONE enthalten).
  • Das Kopieren von Festplatten mit Powercopy kann auch unabhängig von Rechner, Betriebssystem und Dateiformat durchgeführt werden. (Es werden alle Standard-Filesysteme wie z.B FAT16,  FAT32,  NTFS, bzw. Raidlevel  -0,1,2,5 unterstützt.).
  • Bei Verwendung externer USB2.0 Festplatten sollte aus Performancegründen ein USB2.0 Controller vorhanden sein. Wenn nicht vorhanden, empfehlen wir USB2.0 Controller mit NEC Chipsätzen.
Zusätzlich nur bei Verwendung der Powercopy DOS BootCD:
  • Interrupt 13 extended Zugriff welchen alle(haben alle PC's ab Baujahr 1994)
  • Bei Verwendung unserer Netzwerkfunktion muss eine Netzwerkumgebung mit TCP/IP oder NETBIOS vorhanden sein.

Unterstützte Speichermedien (Ziel für die Speicherung der Abbilder):

  • interne oder externe Festplattenlaufwerke, P-ATA (IDE), S-ATA, SCSI, IEEE 1394 (FireWire), USB 1.0 / 2.0 sowie PC-Card Geräte.
  • Netzwerkfreigaben
  • CD-R (RW), DVD+/-R(RW) ,benötigt installierte DVD Brenn-Software von Drittanbietern.
  • ZIP®, Jazz® und andere Wechseldatenträger
2. Installation/Deinstallation von Powercopy  [Zum Seitenanfang]
Mit der Lieferung von Powercopy erhalten Sie eine CD, die 2 Funktionen beinhaltet:
  • Installation von Powercopy
  • Booten im DOS: Diese Funktion benötigen Sie, wenn Sie im Bedarfsfall eine
    Rücksicherung vornehmen müssen, auf denen Betriebssystemkomponenten gespeichert sind.

Installation von Powercopy:

Direktstart ohne Installation möglich!

    Innerhalb Windows NT4, 2000, 2003, PE, XP oder VISTA kann Powercopy auch ohne Installation gestartet werden.
    Dazu kopieren Sie die Powercopy Programmdatei pc32(.exe) am besten auf einen USB-Speicher in ein Verzeichnis(Ordner) welchen Sie 'PCopy' nennen. Sie können Powercopy dann direkt davon starten. Bei Windows Vista starten Sie Powercopy indem Sie bei dem Programmsymbol pc32.exe mit der rechtern Maustaste "Als Administrator ausführen" anwählen.

    Innerhalb Windows 95 98 ME kann Powercopy auch ohne Installation gestartet werden.
    Dazu kopieren Sie die Powercopy Programmdateien pc.exe und pc.msp am besten auf einen USB-Speicher, in ein Verzeichnis(Ordner) welchen Sie 'PCopy' nennen. Sie können Powercopy dann direkt davon starten.

Verwenden Sie auch das Powercopy Spezialkabel für die Druckerschnittstelle, dann sollten Sie Powercopy wie folgt installieren.

  • CD einlegen (Wenn der Installationsvorgang nicht automatisch startet, dann mit
    rechter Maustaste auf Ihr CD-ROM-Laufwerk klicken)
  • Doppelklick auf Datei "p_inst-...."  und dann die weiteren Anweisungen verfolgen
  • Powercopy ist dann im Verzeichnis "Powercopy" unter pc.exe bzw. für
    32-Bit-Betriebssysteme pc32.exe mit Doppelklick zu starten.

Wichtiger Hinweis  für das Starten von Powercopy:

Powercopy Schnellstart einrichten:
Nur In 32/64-Bit-Betriebssystemen (z.B. NT, Windows2000, XP Vista) gibt es diese Möglichkeit.
Sie starten Powercopy einmalig über den Explorer mit pc32.exe.
Es erscheint das Funktionsmenü. Hier drücken Sie die Tasten "Strg + F6" und es erscheint eine Auswahlübersicht. Geben Sie den Buchstaben Ihrer Wahl ein. Z.B. Eingabe "D" und die Entertaste, dann wird ein Icon auf Ihrem Startbildschirm eingerichtet.
Mit der Tastenkombination CRTL+ALT+P können Sie dann Powercopy jederzeit aufrufen.

De-Installation von Powercopy:

über "Einstellungen/Software" und dort Powercopy File x-fer Programm" entfernen auswählen.

Starten von Powercopy:Powercopy können sie mit folgenden Möglichkeiten starten:

  • Starten unter Windows-Betriebssysteme (von Winx bis XP)  dazu müssen Sie vorher
    die mitgelieferte CD installieren
  • Starten mit der Boot-CD in DOS (unabhängig vom Rechner und Betriebssystem) (gleiche CD wie Installations-CD) (siehe ausführliche Bedienungsanleitung auf CD)
    Wichtig: Wenn Ihre Festplatte mit NTFS formatiert ist, dann erkennt DOS diese Festplatte/Partition nicht! 
    Ausführliche Startanweisung siehe Punkt 3.
  • Starten Powercopy mit der mitgelieferten Sicherheits-Check-CD  von Microsoft (siehe ausführliche Bedienungsanleitung auf CD);  hier werden auch NTFS-Partitionen unterstützt!  Ausführliche Startanweisung siehe Punkt 3.
Bedienungshinweise:
  • Die Dialogeingaben ( mit Cursor   ) können durch die Pfeiltasten, Mausklick oder durch direkte
    Eingaben getätigt werden! Bitte achten Sie auf die Stellung des Cursors!
  • Hilfe erhalten Sie mit der F1-Taste!
  • Powercopy enthält derzeit die Sprachen "Deutsch" und "Englisch", die im
    Funktionsmenü mit der F5-Taste umschaltbar sind!
  • Mit Drücken "Alt+F4" können Sie Powercopy abbrechen.

3. Prinzipabläufe für alle Kopiervorgänge  [Zum Seitenanfang]

3.1. Der prinzipielle Ablauf

Die Eingaben für einen Kopier-/bzw. Sicherungslauf werden immer nach folgender Grundstruktur durchgeführt:
- Kopiermodus im Funktionsmenü wählen
- Auswahl der Quelle (Festplatte, Partition oder Imagedatei)
- Auswahl Ziel
(Festplatte, Partition oder Imagedatei)
- Kopierparameter festlegen
- Starten Kopierlauf

3.1.1 Prinzipabläufe mit MS-Windowsbetriebssystem

Powercopy ist ablauffähig mit allen gängigen MS-Betriebssystemen (von Win x bis XP) wie auch in DOS bzw. OS/2. Im nachfolgenden ist der Ablauf mit Windowssystemen beschrieben. Im DOS-Betrieb ist der logische Ablauf nahezu gleich!  
Copying hard drives!3.1.1-A: Beispiel fürKopieren einer ganzen Festplatte 1:1 [Zum Seitenanfang]

Ab Powercopy Professional PLUS V5:

EASY CLONE Festplattenkopie mit automatischer / manueller Erweiterung der Partitionen
Anleitung
mit Windows Start CD
Anleitung ohne Windows Start CD innerhalb Windows


Die neue Powercopyversion hat eine Prozeß-geführte Dialogführung.
Wenn Sie im Funktionsmenü  den gewünschten Kopiermodus (z.B. von Partition (Laufwerksbuchstabe) ein Image erstellen), dann werden Sie von Powercopy so geführt, daß das Kopieren/Sichern von Festplatten und Partitionen kinderleicht und absolut sicher ist.
In allen Dialogteilen können sie Hilfe mit der F1-Taste erhalten!
Im oberen Teil des Dialogfensters steht die folgende Prozeßleiste:



Der aktuelle Prozeßschritt ist jeweils blau bzw. der durchzuführende Arbeitsschritt ist gelb und hellblau unterstrichen hinterlegt.
Der prinzipielle Ablauf jedes Kopierablaufes ist wie folgt:

- "Powercopy" im Verzeichnis unter pc32.exe für 32-Bit-Betriebssysteme (z.B.Windows   XP) mit Doppelklick zu starten ( oder direkt, wenn Sie den Start von Powercopy mit der Funktion "Strg + F6-Tasteenkombination vereinfacht haben)   bzw.pc.exe für 16-Bit-Betriebssysteme (z.B. Windows 98).

- Gewünschten Kopiermodus im Funktionsmenü auswählen:



Z.B. "3 - HD -> HD" (ganze Festplatte 1:1 kopieren)  wählen z.B. mit Pfeiltasten; roten Cursor beachten!

- Es erscheint die Übersicht über die installierten Festplatten: Festplatte auswählen;


 
.
- Es erscheint die Übersicht über die Partitionen (Laufwerksbuchstaben) der ausgewählten Festplatte; bei Festplatten 1:1 Kopieren erscheint zur Überprüfung, ob man die richtige Quellfestplatte gewählt hat, die Partitionsübersicht. Der Prozeß ist bei dieser Kopiermethode  fest auf Festplatte 1:1 kopieren eingestellt, so daß eine einzelne Partition in diesem Falle erst gar nicht gewählt werden kann! Wenn OK - Entertaste drücken.

Detailinfo

- Es erscheint das Fenster "Soll ..100%-Vergleichsprüfung...erfolgen; wenn
  Vergleichsprüfung
erfolgen soll, dann "Ja" anklicken:



- Es erscheint das Fenster "Letzte Abbruchmöglickkeit"; bitte überprüfen Sie die
  getroffenen Eingaben
  (Quelle - Ziel); Wenn OK - Entertaste drücken;
 




- Es erscheint das Fenster des laufenden Kopierdialoges:
 



Der Kopierfortschritt wird am unteren Ende des Fensters mit einem gelben Balken bzw. mit einem grünen Balken
der Vergleichsfortschritt angezeigt.

- Kopierende: es erscheint "OK" oder "Fehler"; bei Fehler bitte Fehlerhinweisdatei unter
  "A" Anzeigen der Hilfethemen;



Copying hard drives!3.1.1-B: Beispiel für Erstellen von Images einer ganzen Festplatte  [Zum Seitenanfang]


-  Der Start von Powercopy ist wie unter 3.1.0 beschrieiben.
- Gewünschten Kopiermodus im Funktionsmenü auswählen:



Z.B. "1 - HD -> Image" wählen (von ganzer Festplatte ein Image erstellen, d.h. eine ganze
Festplatte soll komprimiert als Imagedatei gesichert werden).

- Es erscheint die Übersicht über die installierten Festplatten: Festplatte auswählen;


 
.
- Es erscheint die Übersicht über die Partitionen (Laufwerksbuchstaben) der ausgewählten Festplatte; da die Funktion "1 ganze Festplatte" gewählt wurde, erscheint die folgende Partitionsübersicht nur zur Information!

Detailinfo


-
Es erscheint ein Browser; Ziel wählen; hier Verzeichnis auswählen, in das die Imagedatei
  gespeichert werden soll:



Den Vorschlag als Dateiname, hier "JJJJMMTT" (20061015) können Sie beliebig
ändern und dann auf "Öffnen" klicken.

TIP: Unter Dateityp können Sie mittels "Find Powercopy Backup Drive" ein vorher definiertes Sicherungslaufwerk ganz einfach suchen lassen.
- Es erscheint das Fenster "zusätzlichen Kommentar eingeben"; entweder Vorschlag
  übernehmen oder zusätzlichen Kommentar hinzufügen:



- Es erscheint das Fenster "Soll ..100%-Vergleichsprüfung...erfolgen; wenn
  Vergleichsprüfung
erfolgen soll, dann "Ja" anklicken:



- Es erscheint das Fenster "Letzte Abbruchmöglickkeit"; bitte überprüfen Sie die  getroffenen Eingaben
  (Quelle - Ziel); wenn alles in Ordnung ist, dann können Sie noch zwischen folgenden Kopiermethoden wählen:
   - "S" Kopieren aller Sektoren, belegt und unbelegt, 100% bitgenau und Betriebssystem-/Filesystem-unabhängig;
   - "T"
Neu in V4 Turbo schnell - hier werden durch Clusteranalyse in Abhängigkeit des entspr. Filesystems (z.B. FAT, NTFS..)
     nur die belegten Sektoren gesichert; Wir empfehlen bei Anwendung dieser Kopierart vorher einen Scandisk
    durchzuführen, um sicherzustellen, daß die zu kopierende.Partition fehlerfrei ist. (Steht nur bei Ausführung von pc32.exe zur Verfügung)
   - "W" Vor dem Kopieren wird der Datenmüll der freien Bereiche mit Leerzeichen beschrieben, so daß trotz 100%-bitgenaues
     Kopieren die Laufzeit oft nahezu an die Kopierart "T" herankommt (wenn der Anteil der belegten Bereiche > 70% ist);
Wenn Sie nichts eingeben, dann  wählt Powercopy die Kopierart "T".

Mit Eingabe der Kopiermethode wird der Kopierlauf gestartet
 

- Es erscheint das Fenster des laufenden Kopierdialoges:
 


- Kopierende: es erscheint "OK" oder "Fehler"; bei Fehler bitte Fehlerhinweisdatei unter
  "A" Anzeigen der Hilfethemen;



++++Ab hier sind nur noch die wesentlichen Ablaufveränderungen gegenüber  Ablauf  A  dargestellt! ++++

Copy a single partition to an image file 3.1.1- C: Beispiel für das Erstellen von Images einer Partition (Laufwerksbuchstabe)  [Zum Seitenanfang]

3. Auswahl einer Partition (Laufwerksbuchstabe)
   
Nach der Auswahl der Quell-Festplatte erscheint das Fenster, mit der Aufteilung der Festplatte in die einzelnen Partitionen. Statt einer gesamten Festplatte wählen Sie hier eine Partition (Laufwerksbuchstabe), z.B. LW C (P#1...) aus. Bei sog. "extended Partitionen" sind mehrere  Partitionen zusammengefasst . Hier kann man entweder die  gesamte  "extended Partition" oder die dazugehörigen  einzelnen Partitionen (Laufwerksbuchstaben) auswählen.






- Es erscheint ein Browser; Ziel wählen; hier Verzeichnis auswählen, in das die Imagedatei gespeichert werden soll:



Den Vorschlag als Dateiname, hier "JJJJMMTT" (20061015) können Sie beliebig
ändern und dann auf "Öffnen" klicken.
TIP: Unter Dateityp können Sie mittels "Find Powercopy Backup Drive" ein vorher definiertes Sicherungslaufwerk ganz einfach suchen lassen.

- Es erscheint das Fenster "zusätzlichen Kommentar eingeben"; entweder Vorschlag
  übernehmen oder zusätzlichen Kommentar hinzufügen:


- Es erscheint das Fenster "Soll ..100%-Vergleichsprüfung...erfolgen; wenn
  Vergleichsprüfung
erfolgen soll, dann "Ja" anklicken:



- Es erscheint das Fenster "Letzte Abbruchmöglickkeit"; bitte überprüfen Sie die  getroffenen Eingaben
  (Quelle - Ziel); wenn alles in Ordnung ist, dann können Sie noch zwischen folgenden Kopiermethoden wählen:
   - "S" Kopieren aller sektoren, belegt und unbelegt, 100% bitgenau und Betriebssystem-/Filesystem-unabhängig;
   - "T"
Neu in V4 Turbo schnell - hier werden durch Clusteranalyse in Abhängigkeit des entspr. Filesystems (z.B. FAT, NTFS..)
     nur die belegten Sektoren gesichert; Wir empfehlen bei Anwendung dieser Kopierart vorher einen Scandisk
    durchzuführen, um sicherzustellen, daß die zu kopierende.Partition fehlerfrei ist. (Steht nur bei Ausführung von pc32.exe zur Verfügung)
   - "W" Vor dem Kopieren wird der Datenmüll der freien Bereiche mit Leerzeichen beschrieben, so daß trotz 100%-bitgenaues
     Kopieren die Laufzeit oft nahezu an die Kopierart "T" herankommt (wenn der Anteil der belegten Bereiche > 70% ist);
Wenn Sie nichts eingeben, dann  wählt Powercopy die Kopierart "S".

Mit Eingabe der Kopiermethode wird der Kopierlauf gestartet



- Es erscheint das Fenster des laufenden Kopierdialoges:



- Kopierende: es erscheint "OK" oder "Fehler"; bei Fehler bitte Fehlerhinweisdatei unter "A" Anzeigen der Hilfethemen;


Besonderheiten nur für die Versionen Professional bei Übertragung über Netzwerk bzw. PC-PC-Direktverbindungskabel

D: Image erstellen über Netzwerk:
  [Zum Seitenanfang]

Vorbereitung:
Zielspeicherort:
Das Verzeichnis, in das die Imagedatei gespeichert werden soll, muss für das Netzwerk freigegeben werden (mit rechter Maustaste auf Verzeichnis klicken, Zeile "Freigabe .." wählen und als Freigabename "Powercopy" eintragen, Ordner freigeben);  
Achten Sie bitte auch den Lese und Schreibzugriff freizugeben.
Bei XP-Home aktivieren Sie hierzu "Netzwerkbenutzer dürfen Dateien ändern"



XP Home Edition

Win 9x/ME

XP professional



Auf dem Computer auf welchem Powercopy läuft müssen Sie noch das Verzeichnis unter einem Laufwerksbuchstaben einbinden. Wir empfehlen Ihnen hierfür den Laufwerksbuchstaben 'X:' zu verwenden

Netzlaufwerk verbinden. Methode A

1.

Klicke auf Netzwerkumgebung, dann auf "Gesamtes Netzwerk"

2.

Klicke auf Microsoft Windows Network.

3.

Klicke auf den Arbeitsgruppennamen welchen Sie vergeben haben als Sie Ihr Netzwerk eingerichtet haben.(oftmals MSHeimnetz). Klicken Sie dann auf den Computer, der das Freigegebene Verzeichnis enthält .

4.
Rechtsklick auf den Freigabenamen "Powercopy" und "Netzlaufwerk verbinden" auswählen
5.
Laufwerksbuchstabe 'X:' auswählen.

Netzlaufwerk verbinden. Methode  B Kommandozeilenorientiert (funktioniert mit jedem  MS-Betriebssystem)

1.

Klicke auf  Start -> Ausführen -> 'cmd' eingeben (Bei Win 9x/Me geben Sie bitte 'command' ein)

2.

Geben Sie "net view " ein. Die Liste aller rechner in Ihrer Arbeitsgruppe erscheint!

3.

Geben Sie "net view \\<computername>" ein. <computername> ist der name des Computers, auf welchem sich das freigegebene Verzeichnis befindet. Bitte ohne spitze Klammern eingeben.

4.
Geben Sie"net use x: \\<computername>\Powercopy" ein
5.
Laufwerksbuchstabe x: sollte nun verwendbar sein.

Wenn Sie keine Imagedateien auf x: speichern können, dann haben Sie nicht die Schreibberechtigung für diese Verzeichnis freigegeben.

Weitere Artikel von Microsoft zu diesem Thema:
http://www.microsoft.com/technet/prodtechnol/winxppro/maintain/filesharing.mspx
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;301281&sd=tech

4. Ablauf wie unter B, nur bei der Auswahl des Laufwerkes das Laufwerk "X" auswählen und dann das vorher festgelegte Verzeichnis auswählen. Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier abrufen.

3.1.1-E: Kopieren/Image erstellen über PC-Direktverbindung [Zum Seitenanfang]
(nur in Version Professional PLUS und MULTI-CLONE)

Voraussetzung: Mit Powercopy-Spezialkabel beide Rechner verbinden;

Computer-A Powercopy KabelComputer B
 
by use of the
Powercopy cable
3.1.1-E1: Kopieren einer Festplatte 1:1 via PC-Direktverbindung [Zum Seitenanfang]
(ausgehend von Dialogeingabe bei Quellrechner) 


Diese Spezial-Kopiermethode ist nur in der PLUS-Version über Funktion "F" - Erweiterte Funktionen - verfügbar. Dort wählen Sie die Funktion "K" - Kopieren -.
Die Dialogeingaben für die Auswahl der Quelle ist wie bisher beschrieben. Ab der Auswahl des Zieles ist wie folgt zu verfahren:

4. Auswahl der Ziel-Festplatte

Da die Ziel-Festplatte auf dem anderen Rechner ist, der über das PC-PC-Direktverbindungskabel angeschlossenen ist,  wählt man zuerst die Zeile  zur Verbindung des anderen Rechner aus mit  " # ??: HD/Image des anderen Rechners..."; Bei diesem muß ebenfalls Powercopy gestartet werden und im erweiterten Funktionsmenü muss bei diesem Rechner dann die Funktion "Z" (diese Seite auf Empfang setzen) ausgewählt werden; Auf dem Quellrechner  erscheint die Übersicht der dort installierten Festplatten. Hier wählen Sie dann die entsprechende Zielfestplatte aus.
Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier abrufen.

Computer-A Powercopy KabelComputer B
 
3.1.1- E2: Images erstellen über PC-Direktverbindung (ausgehend von Dialogeingabe bei Quellrechner)  [Zum Seitenanfang]

Diese Spezial-Kopiermethode ist nur in der PLUS-Version über Funktion "F" - Erweiterte Funktionen - verfügbar. Dort wählen Sie die Funktion "K" - Kopieren -.
Die Dialogeingaben für die Auswahl der Quelle ist wie bisher beschrieben. Ab der Auswahl des Zieles ist wie folgt zu verfahren:


4. Auswahl der Ziel-Festplatte/Verzeichnis

Wie bei Ablauf E1, wählt man erst die Zeile zur Verbindung zum anderen Rechner mit  " # ?? : HD des anderen Rechners..." aus; die Festplattendaten werden damit vom anderen Rechner geholt. Um das Verzeichnis auszuwählen, in das die Imagedatei gespeichert werden soll, wählt man erst die Zeile "#Ing: ImageDatei..." aus. Ab diesem Zeitpunkt ist der Ablauf wie bei Ablauf B,C oder D (Image erstellen über Netzwerk).
Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier abrufen.

Diskcopy using Powercopy Cablemittels Netzwerk 3.1.1-E3: Kopieren einer Festplatte 1:1 via LAN Netzwerk [Zum Seitenanfang]
 

NEU in V4.0Rd! Kopieren (Klonen) einer Festplatte 1:1 über das Netzwerk ohne einen Computer öffnen zu müssen! Z.B im Falle eines Systemwechsels.  HD-PC1 -> LAN -> HD-PC2  Nur ab Version Professional Plus!


So geht es:

Boot mittels Powercopy Boot CD:
Beide Rechner mit der Powercopy BootCD booten. Auf beiden Computern die Netzwerkanbindung starten(Menü 2 von 3). Auf beiden Rechnern Powercopy starten.

Innerhalb von Windows:
Am Rechner A-QuellHD- Option 1) "HD->Image", am Rechner B-ZielHD- Option 4) "Image -> HD" auswählen.

Als Imagename <Netzwerklaufwerksbuchstabe>:\HDVIANET.000 angeben und beide Seiten starten.
Es wird hierbei kein echtes Image auf dem Netzwerk angelegt, nur ca 1 MB Pufferspeicherdaten werden verwendet.

Bequemer geht es nicht! Wenn Sie die Vollautomatisierungsfähigkeiten von Powercopy anwenden, kann dies sogar ohne Benutzereingabe erfolgen.

Copy harddrive with access protection by OSBesonderheiten bei Verwendung der Kopierfunktion Backup "B" bzw. "R" Restore
(nur in Version Professional PLUS und MULTI-CLONE) [Zum Seitenanfang]

F: Diese Kopierfunktion verwendet man dann, wenn man eine Festplatte 1:1 auf eine zweite Festplatte sichern und gleichzeitig 2 wichtige Sicherheitsmerkmale erhalten möchte:

  • Ablaufsicherung durch eine Vielzahl von Prüfungen, so dass ein versehentliches Überschreiben einer Festplatte nahezu ausgeschlossen ist.
  • Die Ziel(Backup)-Festplatte ist als solche markiert und so geschützt, dass im laufenden Betrieb  weder  das Betriebssystem noch ein übliches Anwenderprogramm darauf zugreifen kann!
Vorbereitung: Die Ziel( Backup)-Festplatte muss in einem einmaligen Vorgang mit der Funktion "L" und einem weiteren Parameter "V" (für Vorbereitung) markiert werden, so dass die ersten 10 Sektoren der Zielfestplatte dafür reserviert sind. Erst danach werden die Daten der Quellfestplatte geschrieben.
Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in der Datei "Markieren_Backup.htm", in der auch Grundlegendes zu IDE Festplatten steht.

Ablauf: Diese Funktion wird nur in der Version PLUS angeboten und ist über das Funktionsmenü mit der Funktion "F" - Erweiterte Funktionen - aufrufbar. dort wählen Sie die Funktion "K" - Kopieren - . Der Ablauf ist wie in den vorangegangenen Beispielen, außer daß für diese Spezial-Kopierfunktion der Funktionsparameter "B" für Backup und "R" für die Rücksicherung versendet werden muss.
Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie
hier abrufen.

3.1.2 Rücksicherung von Festplatten/Imagedateien
  [Zum Seitenanfang]

3.1.2.1 Imagedatei rücksichern:
Wenn Sie Imagedatei rücksichern müssen, dann ist der Ablauf wie vorher beschrieben. Für die Rücksicherung von Imagedateien wählen Sie die Funktion "4" - Image -> HD -.Dabei ist es gleich, ob das Image eine ganze Festplatte oder nur eine Partition (Laufwerksbuchstabe) enthält, da Powercopy diese Imagedatei, auf den Urspungsbereich zurücksichert. (In Powercopy haben sie auch die Möglichkeit (ab Pro-CLONE-Version) den Zielbereich auszuwählen.  Sie müssen dann nur als Quelle die gesicherte Festplatte/Imagedatei auszuwählen. Bei der Rücksicherung von Imagedateien, bei der das Start-Betriebssystem enthalten ist, muss der  der Start mit
der mitgelieferten DOS-Boot-CD bzw. "Sicherheits-Check-CD" von Microsoft ausgeführt werden. Wenn die Partition auf die gleiche Festplatten-Position zurückgesichert werden soll, dann braucht man nur die Abfrage "Auf gleiche Position zurückspeichern" mit "OK" beantworten.
Nach dem Fenster "Letzte Abbruchmöglichkeit.." erscheint noch das Fenster "Neue Seriennummer eingeben?...". Wenn Sie die Partition auf die ursprüngliche Position zurückschreiben wollen, dann wählen Sie bitte N(ein).
Will man jedoch die Partition auf eine neue Festplatte bzw. auf einen anderen Festplattenbereich zurücksichern/aufspielen, dann erscheint ein Auswahl-Menü, bei dem man die Zielbereiche wählen kann. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie auf der mitgelieferten CD im Verzeichnis
"Hilfe Dateien".


3.1.2.2 1:1 Backup-Festplatte rücksichern:
Das Rücksichern einer vorher 1:1 gesicherten Festplatten ist der gleiche wie unter Punkt 3.1.1 A beschrieben, nur daß Sie als Quelle die Festplatte der Sicherung angeben und als Ziel die ursprüngliche Festplatte. Achten sie jedoch bitte genau, daß sie die Festplatten nicht verwechseln, da die Daten der Zielfestplatte unwiederbringlich verlorengehen. Bei der Rücksicherung von Imagedateien, bei der das Start-Betriebssystem enthalten ist, muss der  der Start mit der mitgelieferten DOS-Boot-CD bzw. "Sicherheits-Check-CD" von Microsoft ausgeführt werden.

Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie
hier abrufen.

3.1.2.3 Spezialfall: Rücksicherung eines Images mit Anpassung der Partitionsgröße an einen bestehenden Eintrag.
Ab Powercopy V4.2: Wenn Sie ein Image auf die Größe eines bestehendenen Partitionseintrag anpassen wollen, so können Sie das mit dem Parameter 'R:<startsektor der zu ersetzenden Partition>' durchführen. Dieser Parameter kann im Rücksicherungsdialog gesetzt werden. NTFS können verkleinert und vergrößert werden. FAT Partitionewn können derzeit nur verkleinert werden. Die Verkleinerung einer bestehenden Partition ist nicht immer möglich und setzt auch voraus, dass die zurückzusichernde Partition vorher defragmentiert wurde. Eine Verkleinerung kann nur bis zum höchsten belegten Sektor einer Partition durchgeführt werden.
FAT Datenträger einer Festplattenpartition oder eines Partitionsimages können nur verkleinert werden.

3.1.2.4 Spezialfall (unterstützt ab V4.2 Firmenlizenzmodel): Rücksicherung eines Images ohne den MBR Eintrag zu verändern.
Benötigt in Verbindung mit der Reborn PCI-Karte der Fa. Signal Computer. Wenn Sie einen bestehenden Partitionseintrag nicht verändern wollen und die neue Partition an einen bestehenden Eintrag anpassen wollen, ohnen diesen Eintrag zu verändern, so verwenden Sie anstelle des Parameters 'R:<startsektor der zu ersetzenden Partition>' den Parameter 'Rn:<startsektor der zu ersetzenden Partition>' . Dieser Parameter kann im Rücksicherungsdialog gesetzt werden und steht ab den Firmenlizenzmodellen zur Verfügung. Siehe auch hier: Reborn PCI-CARD


3.2 Vergleichen von Quell- und Zieldaten  [Zum Seitenanfang]

Die Quelldaten (z.B. Festplatte) können auch getrennt mit den Zieldaten (z.B. Imagedatei) verglichen werden. Dies können Sie ab Version Pro-Clone
im erweiterten Funktionsmenü durchführen, das sie über die Funktion "F" erreichen.

Für den getrennten Vergleich ist die Funktion "V" auszuwählen. Der Ablauf ist nahezu gleich wie bei den anderen Funktionen.
Der Aufruf dieser Funktion macht nur dann Sinn, wenn Sie überprüfen wollen, ob sich die Daten auf der Festplatte oder Partition verändert haben. Diese Funktion wurde in erster Linie für PC-Hersteller entwickelt.
Beispiel: Sie wollen eine Festplatte als Image speichern um es dann wieder auf einen Zweite Festplatte aufzuspielen. Nachdem Sie Ihre Daten auf eine zweite Festplatte aufgespielt haben, können Sie einen getrennten Vergleich mit Ihrer Master(Original)-Festplatte dürchführen. Weil hierbei meistens keine Vergleichsfehler entstehen, spart dies Zeit wenn Sie es eilig haben!
Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier abrufen.

3.3 Ablauf über DOS  [Zum Seitenanfang]

Die Benutzeroberfläche von Powercopy ist so konzipiert, dass der logische Ablauf, wenn über  DOS gebootet wird, weitgehend gleich ist mit den Anweisungen, die im MS-Windowsbetrieb erforderlich sind.
Die mitgelieferte CD ist gleichzeitig als BootCD für die Durchführung in DOS eingerichtet. Die Durchführung über die Boot-CD (booten ist auch möglich über Memorysticks) ist notwendig, wenn eine Rücksicherung einer Partition durchgeführt wird, die das Start-Betriebssystem enthält. Viele Anwender nutzen aber auch das Booten über DOS, weil der Ablauf meistens noch deutlich schneller ist.

Wichtige Information: Externe USB oder Firewire Festplatten dürfen nicht mit NTFS formatiert sein, weil dann das Erstellen/Abspeichern von Imagedateien auf diesem Datenträger nicht möglich ist! Formatieren Sie diesen Datenträger mit FAT32 ganz einfach unter Zuhilfenahme unserer Vorlagenimages auf der Powercopy BootCD. 
Siehe auch Fehlerhinweise.

Wichtige Hinweise zur Kopiergeschwindigkeit:
Wenn die Kopiergeschwindigkeit weniger als 8 MB pro Sekunde beträgt, dann können Sie entweder den UDMA Treiber innerhalb der Optionsmenüs aktivieren, oder die Kopie auf einem System erstellen, welches ein eingebauten Int13ext Bios
UDMA support besitzt (idR. alle Geräte ab Bj. 2000). Ein anderer einfacher Weg ist es einen ATA/SATA Kontroller mit UDMA Kontroller Bios Unterstützung. (z.B. des Herstellers Promise) Das funktioniert sogar noch bei 10 Jahre alten Computern. Im Durchschnitt können Sie damit Festplatten mit mehr als 20 Megabyte pro Sekunde oder 72GB/Stunde kopieren. Die Imageerstellung auf eine externe Festplatte sollte mit mehr als 10MB pro Sekunde erfolgen.
Die höchste Kopiergeschwindigkeit erreichen Sie, wenn Sie dieses Image auf einer zweiten intern eingebauten Festplatte abspeichern.


Ablauf:
1. Boot-CD in den Rechner einlegen
2. Rechner starten; es erscheint das BOOTMENÜ:


******************************************************************************
  VX.Y                 Powercopy Bootmenue 1 von 3
******************************************************************************

  Ich moechte den Rechner booten, und brauche ...
                                                          (verwendete Treiber)
  1** nur den Powercopy Standard Boot (UMBPCI kompati.mit fast allen Systemen)
  2   =1+ Unterstuetzung fuer USB2.0 Festplatten,MemorySticks (USBASPI UMBPCI)
  3   =1+ Unterstuetzung fuer FireWire Festplatten           (SBP2ASPI UMBPCI)

      ---alternativ, wenn 1,2,3 von diesem PC-BIOS nicht unterstuetzt wird
  4   nur den Powercopy Standard Boot [alternativ]             (UMBPCI LOWDMA)
  5   =4+ Unterstuetzung fuer USB2.0 Festplatten,MemorySticks (USBASPI UMBPCI)
  6   =4+ Unterstuetzung fuer FireWire Festplatten           (SBP2ASPI UMBPCI)

  7   aber keinen Speicherbereich fuer Treiber zw. 640k und 1MB  (nur HIGHMEM)
  0   nur einen einfachen Zugriff auf mein System.   (kein EMM386, kein HIMEM)

  Bei Verwendung mit Powercopy waehlen Sie je nach Fall eins bis sechs aus.
  Mit der Eingabetaste(ENTER) wird als Standard eins gewaehlt.
 
******************************************************************************
Netzwerkunterstüzung bei 1,2,3,4,5,6 moeglich.

Wählen Sie die Art der Kommunikation aus. Im Normalfall reicht die Kennziffer "1" als Standard-Eingabe.
Die Ziffer 2 und 3 wählen Sie, wenn Sie den Zugriff auf eine externe Festplatte benötigen. Rechts stehen die Treiberbezeichnungen, die während des DOS-Startes zusätzlich eingebunden werden.
Sollte an Ihrem Rechner der Bootvorgang nicht korrekt ausgeführt werden, dann haben Sie die Möglichkeit an stelle der Ziffern 1,2,3 die Ziffern 4,5,6 zu wählen.

Es erscheint folgendes OPTIONSMENÜ:


  
Wenn die Kopierfunktionen nicht über das Netzwerk erfolgen, dann können im OPTIONSMENÜ noch "zusätzliche Einstellungen" vorgenommen werden. Ansonsten klicken Sie auf "weiter".

Es erscheint das Funktionsmenü.
Ab dieser Stelle ist der Ablauf mit den vorher beschriebenen Abläufen weitgehend gleich!

Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier abrufen.

Ablauf DOS über Netzwerk:

Wenn die Kopierfunktionen (Image erstellen und rücksichern) über das Netzwerk ablaufen sollen, dann müssen Sie im Optionsmenü unter dem Abschnitt "Netzwerkanbindung" das jeweilige Netzwerkprotokoll "Netbeui", "MSTCPIP" oder "NWLINK" auswählen und auf "weiter" klicken.

Wichtiger Hinweis:
Wenn das freigegebene Verzeichnis sich auf einem XP/200x Rechner befindet und die Powercopy Kopiergeschwindigkeit weniger als 3MB/s beträgt, dann sollten Sie den 2000/XP_Patch in dem Verzeichnis FAST_DOS_TCPIP_to_XP_Server installieren, welches sich auf der Powercopy BootCD befindet.

Für die Netzwerkanbindung läuft folgender Prozess ab:
  • Fenster "Starte Netzwerk Client":  im Normalfall "OK" wählen.
  • Fenster "Profile OK?": Im Normalfall "OK" wählen.
  • Fenster "Netzwerkkarte automatisch finden?": Im Normalfall "Auto" wählen. Sollten Sie gefragt werden, wo die aktualisierte Liste der Netzwerkkarten gespeichert werden soll, dann wählen Sie hierbei  RAMDISK aus.
  • Sollte der Dialog " Welcher Netzwerkadapter soll verwendet werden? " angezeigt wenden, so wählen Sie bitte den entsprechenden Netzwerkadapter aus.
Wenn "Netzprotokoll MSTCPIP" gewählt, dann erscheint Fenster "Netzwerkprotokoll ...TCP/IP: verwende Parameter")


Wenn sich kein HDCP Server in Ihrem Netzwerk befindet, deaktivieren Sie die DHCP checkbox und geben Sie die entsprechenden einzigartige Netzwerkadressen ein und wählen OK. Beachten Sie bitte, daß diese eingegebene Adressen bei einer installierten SW/HW Firewall auch freigegeben wurde.
Weitere Hinweise hierzu finden Sie auf unseren Internetseiten Powercopy FAQ Hilfeseiten; Aktiviere oder deaktiviere DHCP;


Danach erscheint das Fenster "Einstellungen zu Identifizierung":



Hier geben Sie Ihren Windows-Arbeitsgruppennamen z.B. "MSHeimnetz" ein und wählen OK.
Achten Sie darauf, dass der Arbeitsgruppenname mit dem Arbeitsgruppenname des Freigaberechners(Windows) übereinstimmt!

War die Netzwerkanbindung erfolgreich, dann erscheint wieder das Optionsmenü. Falls nicht, dann war die Netzanbindung nicht erfolgreich! (Hinweise siehe www.datapower.de FAQ).
Mit "Weiter" starten Sie hier automatisch Powercopy (pc.exe).
Ab hier ist der logische Ablauf  so wie für den MS-Windowsbetrieb vorher beschrieben gleich.
Eine detailliertere Anweisungsfolge können Sie hier abrufen.


3.4 Starten Powercopy mit der "Sicherheits-Check-CD" von Microsoft

Statt mit DOS können Sie Powercopy auch mit der mitgelieferten "Sicherheits-Check-CD"
von Microsoft starten. Sie haben hier gegenüber DOS den Vorteil, daß Festplatten/Partitionen,
die mit NTFS formatiert wurden, auch bearbeitet werden.

TIP: Ferner steht hierbei auch die turboschnelle Clusterscan Methode zur Verfügung, auch wenn Sie eine Festplatte mit einem älteren Betriebssystem wie DOS/WIndows95/98/ME clonen oder in Dateiform(Image) sichern möchten.

Der Ablauf ist wie folgt:
- Ermitteln sie als Vorbereitung, auf welchem Laufwerk das Powercopyprogramm
  pc32.exe  gespeichert ist. Notieren Sie die Pfadfolge z.B. c:\programme\powercopy\pc32.exe;
- Legen sie die beiliegende CD Sicherheit im Netz  von Microsoft in das CD-ROM-Laufwerk
  ein und starten sie Ihren Rechner.
- Es erscheint die Aufforderung Drücken Sie irgendeine Taste. ."; Drücken Sie bitte die
  Leertaste innerhalb 2 Sekunden!.
- Windows PE wird von der CD gestartet. Warten Sie bis das Fenster
  "Microsoft-Lizenzvereinbarung.... "  erscheint. Wählen Sie "Ich nehme ...an " und auf  "weiter ".
- Warten Sie bis das Fenster Tools zum Entfernen bösartiger Software  erscheint.
  Bitte das Fenster abbrechen (nicht auf OK gehen!).
- Es erscheint das Fenster Endbenutzer-Lizenzvertrag.. . Hier auf abbrechen  klicken.
- Es erscheint das Fenster Der Sicherheitscheck   ...ist abgeschlossen . Drücken Sie die
  Tasten ALT + TAB.
- Es erscheint das Eingabefenster cmd.exe  mit c:\>;
  Geben Sie hier die eingangs notierte Pfadfolge ein. Im obigem Beispiel:
  c:\programme\powercopy\pc32.exe ein und klicken auf Enter.
- Powercopy startet nun unter Windows PE (im Speicher wie unter DOS). Es erscheint das
  Powercopy Funktionsmenü.
  Ab hier ist der Ablauf identisch mit den übrigen Powercopy-Eingaben.


3.5 Weitere Funktionen von Powercopy  [Zum Seitenanfang]

Powercopy hat je nach Version noch eine Reihe einzelner Funktionen:

Copy harddrive with access protection by OS 3.5.1 Löschen von Festplatten/-Bereichen  [Zum Seitenanfang]


Diese Spezial-Kopiermethode ist nur in der PLUS-Version über Funktion "F" - Erweiterte Funktionen - verfügbar. Dort wählen Sie die
Funktion "L" - Löschen - .
Die Dialogeingaben für die Auswahl der Quelle ist wie bisher beschrieben. Ab der Auswahl des Zieles ist wie folgt zu verfahren:

Mit der Auswahl der Funktionskennziffer "L" im Funktionsmenü  bietet Powercopy eine Reihe von Lösch- und Markierungsfunktionen an.
Es erscheint die Übersicht der angeschlossenen Festplatten. Wählen Sie zunächst das Laufwerk, bei welchem Sie eine Löschfunktion durchführen wollen.

Es erscheint das Fenster "HD-Clear...Hinweis". Bitte diesen Text durchlesen.. .

Daraufhin erscheint das Fenster mit den einzelnen Lösch- bzw. Markierungsfunktionen


Mit der Eingabe von "p" erscheint von der ausgewählten Festplatte die Partitionsübersicht. Hier können Sie eine Partition auswählen und Enter drücken. Der zu löschende Bereich wird nochmals bestätigt und nach dem Klicken auf Ok erscheint die Meldung "Letzte Abbruchmöglichkeit". Mit ESC können Sie abbrechen. Mit "w" oder Enter wird die Funktion ausgeführt!!

Mit der Eingabe von "k" wird der Partitionsbereich Sektor für Sektor gelöscht; aber der Eintrag Masterbootrecord bleibt bestehen. Mit "p"  kann dann  der Partitionseintrag gelöscht werden. Dies ist eine Art "Datenschredder", welcher den Inhalt des gesamten Partitionsbereiches löscht. 

Bei Eingabe von "M" wird der Master Boot Record gelöscht.
Alle Partitionen/Volumes werden hierbei auf einmal gelöscht. Der Partitionsinhalt bleibt aber bestehen. Es ist wie wenn Sie das Festplattenverwaltungswerkzeug benutzen und alle Partitionen auf einmal Löschen. Damit kann man auch die Markierung für Backup wieder aufheben.

Bei Eingabe von "e" werden die ersten 20MB der Festplatte gelöscht!!

Bei Eingabe von "g" wird die ganze Festplatte gelöscht!!

Bei Eingabe von "V" wird eine Festplatte als Backup-Festplatte markiert. Diese Funktion ist auch sehr sinnvoll um eine Festplatte als frei zu kennzeichnen. (z.B. zur eindeutigen Unterscheidung von Quell- und Zielfestplatte bei einer Festplattenkopie und gleicher Festplattengrösse)

Erst nachdem Sie den Dialog "Letzte Abbruchmoeglichkeit" bestätigen wird die entsprechende Funktion auch durchgeführt!


Ab V5 Professional PLUS ab Firmenlizenz mit kann mit '@' ein mini Festplatteneditor aufgerufen werden.


3.5.2 Simulation der Standard-Kopiervorgänge ohne Schreibvorgang auf der Festplatte
bzw. Größe der Imagedatei ermitteln  [Zum Seitenanfang]

Um sich mit den Kopierablaufmöglichkkeiten schnell vertraut zu machen, empfehlen wir, daß Sie mit der Funktion "M" im Funktionsmenü "Sicherung simulieren" beginnen.
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie alle Kopiermodis im Dialog unter realen Bedingungen durchführen, ohne daß tatsächlich auf der Festplatte geschrieben wird! Mit der Auswahl der Funktion "M" erscheint im Dialogfenster rechts unten "Simulationsmodus ist aktiv". Danach wählen Sie einen Kopiermodus aus. Der Ablauf
ist genau gleich, wie wenn Sie tatsächlich kopieren würden, nur daß auf der Festplatte nicht geschrieben wird. Am Ende erhalten Sie z.B. die Größe der Imagedatei und es wird im ausgewählten Verzeichnis eine sog. Jobdatei gespeichert, die alle Parameter für einen späteren Kopierlauf enthält. Wenn Sie dann diese Datei z.B. mit "Drag and drop" (linke Maustaste) auf "pc.32.exe" ziehen (nur in der Version PLUS möglich im Zusammenhang mit der Automatisierung von Batchprozeseen), dann wird der reale Kopierlauf gestartet.

Im erweiterten Funktionsmenü, das Sie mit der Funktion "F" erreichen, können Sie mit der Funktion "G" ebenfalls die Größe der Imagedatei ermitteln..



Copying hard drives!3.5.3 Festplatte "waschen"  [Zum Seitenanfang]


Um die Imagelaufzeit und Imagegröße drastisch zu reduzieren  kann man mit Powercopy den Datenmüll, der in den freien Bereichen noch steht mit gleichen und hochkomprimierbaren Zeichen beschreiben. Dies sollte man von Zeit zu Zeit tun. Damit benötigen die freien Bereiche bei der Erstellung der Imagedatei nur wenig Platz und auch die Laufzeit wird dadurch erheblich verkürzt.
Ablauf:
- Im Funktionsmenü "W" eingeben
- Es erscheint ein Hinweisfenster; Wenn OK:  Enter eingeben;
- Es erscheint "Waehle Laufwerk (Partition)" und "Laufwerksanfangsbuchstabeen eingeben". Nach Auswahl auf Enter klicken
- die Partition wird gewaschen;

Wichtiger Hinweis:
Sollte es sich bei dem zu waschenden Laufwerk um ein komprimiertes Laufwerk handeln, dann müssen Sie die Komprimierung für das Hauptverzeichnis(z.B. <LW>:\) aufheben. Unterverzeichnisse dürfen als komprimiert eingestellt sein bzw. bleiben.
Vorgehensweise bei Windows XP: Laufwerkssymbol waehlen; rechte Maustaste; Eigenschaften; Unter Allgemein Haken bei "Laufwerk komprimieren um Speicherplatz zu sparen" entfernen; Übernehmen anklicken; Beim nun folgenden Dialog "Änderungen der Attribute bestätigen" den Haken bei "Änderungen nur für <LW>:\ übernehmen" setzen.
Laufwerke mit gesetzter automatischer Kompression können unter Windows9x/ME nicht gewaschen werden.

3.5.4 Information über die angeschlossenen Festplatten
  [Zum Seitenanfang]
Mit der Eingabe von "I" im Funktionsmenü erhalten Sie eine Übersicht über die angeschlossenen Festplatten. Mit der Auswahl einer Festplatte und Drücken der Enter-Taste erscheint dann als grünes Fenster die darin liegenden Partitionen. Ähnlich wie dieser Dialog

3.5.5 Kopierbereich setzen (nicht alle Partitionen kopieren) (Funktionsmenü Taste 'I')  [Zum Seitenanfang]

Mit Powercopy können mehrere Partitionen gleichzeitig auf einmal kopiert werden. Die Auswahl wird hier über die Funktion  "I" (Information über die installierten Festplatten) getroffen. Nach Auswahl einer Festplatte werden dann die dazugehörigen Partitionen angezeigt. Danach wählt man die Partition aus, bis zu der einschließlich kopiert werden soll. Kopiert wird immer von Sektor Null bis zum Partitionsende der ausgewählten Partition. Z.B. wenn Sie Laufwerksreihenfolge C, D und E haben und die Auswahl auf Partition D geben, dann werden die Laufwerke C und D zusammen kopiert (als 1:1 Kopie oder als Image je nach dem was Sie gewählt haben). Bei der Rücksicherung werden die Partitionen wieder in den Ursprungszustand, im Beispiel als Laufwerk C und D, gespeichert (Siehe auch Funktionstaste F1).


Copying hard drives!3.5.6: Festplatte mit einem Schutzschild versehen / Unterschiedliche Betriebssysteme auf verschiedenen Festplatten betreiben [Zum Seitenanfang]


ab Powercopy V2.1Rk
 
Powercopy  Professional-PLUS Version enthält eine Sonderfunktion, mit der man über eine einzelne Festplatte, die ein Startbetriebssystem beinhaltet,  ein sog. Schutzschild legen kann. Mit dieser Funktion werden die Partitionen für das Betriebssystem unsichtbar gemacht und somit haben andere Anwendungen keinen logischen Zugriff auf diese darin enthaltenen Dateisysteme. Mehrere Betriebssysteme können somit, ohne dass sich diese gegenseitig beinflussen parallel verwendet werden.'

Beispiel: Sie möchten ein Notebook sowohl privat, als auch geschäftlich nutzen. Um eine strikte Trennung von Privat und Geschäft zu gewährleisten ist es unabdingbar mit zwei eingebauten Festplatten zu arbeiten. Die erste Festplatte ist für das Business; die zweite ist das private System; mit Hilfe der umschaltbaren Schutzschildfunktion können Sie die Partitionen der einen oder der anderen Festplatte sichtbar machen bzw. diese verstecken.

Ablauf:
Powercopy starten
Im Funktionsmenü I  für Information auswählen; Entertaste;
Es erscheint die Festplattenübersicht;
Taste Strg  + F9 drücken; damit aktivieren Sie die Schutzschildfunktion;
Es erscheint wieder die Festplattenübersicht;
Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Festplatte aus, auf die Sie die Schutzschildfunktion anwenden wollen und drücken die Entertaste; damit ist die Funktion aktiviert. Bei der ausgewählten Festplatte steht dann am Beginn der zweiten Zeile der Festplatteninformation für das Laufwerk Shield . Diese Festplatte ist nun mit einem Schutzschild versehen. Von dieser Festplatte kann somit auch nicht mehr gebootet werden

Wenn Sie die Funktion wieder ausschalten wollen, dann gilt der gleiche Ablauf. Damit wird die Schutzschildfunktion wieder ausgeschaltet und das Wort Shield  wird mit dem ursprünglichen Text ersetzt. (Umschalterfunktion).
Um eine Festplatte auszuschalten und eine andere wieder einzuschalten ist also der Vorgang zweimal durchzuführen.
Beachten Sie bitte, dass Sie im BIOS keinen Schutz des Master Boot Records aktiviert haben.

Diese Funktion kann auch mittels
 scriptdatei aktiviert werden.

Anwendungbeispiel: Notebook mit Notfall Festplatte! Die zweite Festplatte soll als Backup der Ersten dienen. Falls die erste Festplatte (#1) ausfällt soll sofort auf die Reservefestplatte umgeschaltet werden können.

Vorgehensweise:

A) Mit Powercopy Festplatte #1 auf Festplatte #2 kopieren (1:1 Kopie).
B) Direkt nach der Kopie (wichtig nicht nochmal booten) müssen Sie diese Festplatte #2 nun mit der Schutzschildfunktion schützen .
Der Rechner kann nun ganz normal gebootet werden. Die Festplatte #2 ist nun so geschützt, dass diese von dem laufendem Betriebssystem nicht beeinflußt wird. Sollte nun Festplatte #2 ausfallen, dann booten Sie den Rechner mit der Powercopy BootCD, schützen die Festplatte #1 und heben den Schutz der Festplatte #2 auf. Booten Sie nun Ihr System von der zweiten Festplatte. Eventuell ist dies noch im BIOS entsprechend einzustellen.

Wichtige Hinweise:
Bei älteren Systemen, abhängig vom BIOS, bei welchen die Bootplatte nicht mit einer Funktionstaste( F12-Taste bei Phoenix BIOS) ausgewählt werden kann muß dann die entsprechende Bootplatte im BIOS gesetzt werden. Z.B. die Festplatte ohne dem Schutzschild im BIOS als BootGerät eintragen.
Bitte führen Sie vor der eigentlichen Anwendungen entsprechende Tests durch um sicher zu sein, daß die Umschaltung automatisch und sicher funktioniert.

4. Vorgehensweise bei defekten Festplatten bzw. defekten Filesystemen  [Zum Seitenanfang]
Vor jedem Versuch ein Dateisystem mit Recoverytools zu restaurieren ist es unbedingt erforderlich, VORHER die Festplatte mit Powercopy (1:1 oder HD-> Image) mittels der Powercopy BootCD zu sichern, damit, wenn ein Recoverytool fehlschlägt, wieder auf dem Ursprungszustand (vor dem Recoverytool) aufgesetzt werden kann!
Wir empfehlen hierzu die Durchführung und den Boot mittels der Powercopy BootCD.
Nur für Experten: Alternativ können Sie auch von einer Windows XP-PE(XP-Preinstallation Environment) oder einer BartPE CD oder einer zweiten Festplatte booten und diese Sicherung durchführen.


5. Erstellen einer eigenen BootDiskette/-CD  [Zum Seitenanfang]

Wenn Sie nicht über unsere Bootdiskette/CD starten wollen, dann können Sie auch von einer selbst erstellten Bootdiskette/BootCD booten. Anleitungen zur Erstellung von DOS Bootdisketten finden Sie mittels Google suche im Internet.(z.B. http:\\www.bootdisk.com)

6. Erstellen von Batchprozessen  [Zum Seitenanfang]

Mit Powercopy Professional PLUS-Versionen können Sie den Kopiervorgang automatisieren.
Tip:
Wenn Sie die Powercopy Kopierfunktionen unter Windows NT4/200x/XP anwenden, dann wird jedesmal kurz bevor der Dialog "Letzte Abbruchmöglichkeit" erscheint, eine <ImageName>.job"-Datei erzeugt.
Diese können Sie dann als Basis verwenden.

Unter Verwendung des Parameters  /imgf <ImageDateiname> kann ein Imagedateiname mit angegeben werden, welcher entweder als Quell-Imagename oder als Ziel-Imagename verwendet wird, je nachdem ob Sie eine Img-nach-Festplatten Kopie oder eine Festplatte-nach-Image Kopie erstellen.

Beispiel Kommandozeilenaufruf:
pc(32).exe /hdinfo <LAUFWERKSBUCHSTABE:\PFAD\DATEINAME.job> /imgf <DRIVELETTER:\PATH\FILENAME.000>

Die Dokumentation für die Automatisierung von Kopiervorgängen:  http://www.datapower.de/scripts_eng/index.html
(siehe auch
http://www.datapower.de/german/PC_FAQ_HD.htm).
7. Fehlerhinweise/Kommandoanweisungen  [Zum Seitenanfang]
Im Funktionsmenü können Sie mit der Auswahl des Parameters "A" (Anzeigen des Programmparameterhilfetextes) Kommandoanweisungen, Parameterhilfen und Fehlermeldekennzeichen nachlesen. Durch wiederholtes Drücken der Pfeiltaste oder Eingabetaste können Sie blättern. Weitere Hinweise finden Sie auch unter www.datapower im Bereich Support FAQ.
7.1 Hinweise zu externen USB2.0  Laufwerken.
Die Meldung 'Fehler bei BIOS Int13ExtRW: Festplatte.... bedeutet Lesefehler und weist auf ein defektes Festplattenlaufwerk/Verbindungskabel hin! Dringend austauschen!
Sollte diese Meldung aber bereits beim Start von Powercopy mit der DOS Boot-CD und in Verbindung mit externen Laufwerken erscheinen so könnte die Ursache auch ein USB/1394 Treiber/BIOS konflikt sein. In diesem Fall stecken Sie das externe Laufwerk erst nach dem Erscheinen des Bootmenüs an.

Leider verfügt die USB2.0 Schnittstelle über ein so schlecht durchdachtes technisches Design dass es für die Hersteller von USB2.0 Geräten immens schwierig ist in allen Situationen funktionierende Geräte herzustellen.

Deshalb möchten wir folgende Erfahrungen in Kombination mit unserer Boot-CD an Sie weitergeben:

Hinweise zu externen USB2.0  Laufwerken.
Markengeräte wie z.B. von IOMega funktionierten bei all unseren Tests einwandfrei und sind meist schneller als NO-Name Geräte.  Das 2,5" Pocket Hard Disk Drive von ST Lab funktionierte einwandfrei. Nicht in allen Situationen funktionierte das 2,5" Gehäuse von Revoltec(PA-917 REV2.1 CS881BAG). Von Billiggeräten ist dringend abzuraten.

Hinweise zu externen USB2.0 Controlleren
PCI: Wir empfehlen PCI USB2.0 Controller mit NEC-Chipsatz
Notebook PCMCIA CARD: Wir empfehlen PCI USB2.0 Controller mit NEC-Chipsatz.

Fazit: Geld sparen bedeutet hier oft Ärger!

7.2 Formatierung einer (externen) Festplatte

Ab Version 4.0 kann man in Powercopy mit Hilfe der Tastenkombination Strg+F10 Festplatten beliebiger Größe sehr einfach mit FAT32 formatieren.
Drücken sie im Funktionsmenü die Tasten Strg+F10; es erscheint ein Fenster, wo Sie nochmals gefragt werden, ob Sie eine Festplatte
formatieren wollen. Der folgende Ablauf ist wie auch vom Kopieren gewohnt Prozeßunterstützt und läuft im Prinzip wie ein Kopierlauf ab.


Formatierung einer externen Festplatte unter Windows 98SE und Windows ME

Tip!
Siehe STRG+F10 Festplattenschnellformatierung, die schnellste und sicherste Methode

Windows 98SE:
Die FDISK-Version, die mit Ihrem Betriebssystem installiert

wurde, ist nicht in der Lage, Festplattengrößen oberhalb von 64 GB zu erkennen.
Windows 98SE/ME: Unganaue Anzeige großer Partitionen, das Ergebnis der
Partitionierung ist aber OK.
Löschen einer Partition von der externen Festplatte
"Start".-> "Ausführen".->Geben Sie "fdisk" ein klick auf ok.FDISK wird gestartet.  Frage "Unterstützung aktivieren?"mit ENTER bestätigen. FAT32 ist nun aktiviert. Option #5 waehlen (Aktuelle Festplatte wechseln). Wählen Sie die Nummer der Festplatte, die gelöscht werden soll aus. ACHTUNG: Stellen Sie bitte sicher, dass das richtige Laufwerk gewählt wurde. Die Auswahl eines falschen Laufwerks führt zu Datenverlust! Wählen Sie #3 (Partition oder logisches DOS-Laufwerk löschen). Löschen Sie hier alle vorhanden Partitionen idR ist hier nur eine vorhanden. ESC solange drücken bis Sie wieder im fdisk Hauptmenue sind. Wählen Sie 1. DOS-Partition oder logisches DOS-Laufwerk erstellen. Wählen Sie 1. Primäre DOS-Partition erstellen. Folgen Sie den Anweisungen. Mit der "ESC"-Taste fdisk verlassen. Externe Festplatte mittels des "Hot-Unplug"-Icons in der rechten unteren Ecke des Bildschirms deaktivieren und das Verbindungskabel der externen Festplatte abstecken.
Verbindungskabel wieder anstecken. Formatieren der neu angelegten Partitionen:
Klicken Sie doppelt auf das Arbeitsplatz-Icon auf dem Schreibtisch. Waehlen Sie das Laufwerk, welches noch nicht formatiert ist aus. Mit einem Klick der rechten Maustaste auf dieses Laufwerkssymbol öffnen Sie das Kontextmenü. Wählen Sie "Formatieren". Als Datenträgerbezeichnung sollten Sie "PoCpyExt" eingeben. Wichtig! Ein so formatiertes LW wird unter der Powercopy DOS BootCD von Powercopy >Version2.1 selbstständig gefunden! Ferner hat es für Sie den Vorteil, dass Sie es unter Windows leichter identifizieren können. Nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben, klicken Sie auf "Start".
ACHTUNG: Die Auswahl eines falschen Laufwerks führt zu Datenverlusten. Überprüfen Sie bitte, dass Sie das richtige Laufwerk ausgewählt haben. Bestätigen Sie die nächste Meldung mit "OK"
Nach der Formatierung können Sie das Laufwerk mittels ScanDisk überprüfen lassen. Die externe Festplatte ist jetzt gebrauchsfertig eingerichtet und kann wie eine interne Festplatte für die Datenspeicherung verwendet werden.

Formatierung einer externen Festplatte unter WINDOWS NT4/XP(Vista)/200X
Unter XP/2000 können FAT32 Laufwerke nur bis 32GB erstellt werden. PS: Microsoft konnte es schon mal.-))
Es gibt aber viele Alternativen hierzu.
  • Neu in V4 STRG+F10 Festplattenschnellformatierung mit FAT32 Dateisystem. Nur pc32.exe innerhalb NT4/200x/XP und neuer eingeschränkt nutzbar auch mit der 'Sicher-im-Netz' XP-PE Boot-CD)
    Hierbei wird auch ein Verzeichnis PoCpyExt angelegt und die Festplatte wird so signiert, dass Powercopy diese nicht ohne Vorwarnung im Falle einer Fehlbedienung überschreibt.
  • Tip für DOS Windows 9x/ME!: In unserem Downloadbereich oder auf der Powercopy BootCD befinden sich verschiedene Images für unterschiedlichen Partitionsgrößen 80 120 160 250 320... zum schnellen Formatieren externer Laufwerke mit Powercopy anbieten.(Win 98/ME, Win2000/XP)
  • Verwenden Sie zur Formatierung Windows NT/200x/XP(Vista) falls vorhanden.

8. Typische Anwendungen  [Zum Seitenanfang]

Die vorliegenden Kopierfunktionen können Sie relativ umfangreich nutzen. Hauptanwendungen könnten wie folgt sein
  • Erstellen einer Backup-Festplatte zum Zwecke einer Datensicherung und einem schnellen Wiederanlauf durch Rücksicherung oder Start von der Backup-Festplatte.
  • Klonen von Musterinstallationen für gleiche Anwendungs-PC (z.B. wenn Sie Mehrfachlizenzen erworben  haben)
  • Backups für Server
  • Bei Kauf eines neuen Rechners kann die Festplatte des alten Rechners komplett übertragen  werden. Der alte Rechner kann auch als Backuprechner für Imagedateien ideal verwendet werden. Entweder mit der Funktion PC-Direktverbindung von Powercopy (Powercopy-Kabel, nur in der PRO-PLUS-Version) oder durch Installation einer Netzwerkkarte kann man Imagedateien auf den alten Rechner ablegen!
  • Sicherung der Festplatte z.B. nach einem Headcrash. Vor jedem Versuch ein Dateisystem mit Recoverytools zu restaurieren ist es unbedingt erforderlich VORHER die Festplatte mit Powercopy (1:1 oder HD-> IMage) mit der BootCD zu sichern, damit, wenn ein Recoverytool fehlschlägt, wieder auf dem Ursprungszustand (vor dem Recoverytool) aufgesetzt werden kann!

9. Funktionstasten innerhalb von Powercopy  [Zum Seitenanfang]

            F1      Hilfe zum aktiven Dialogfenster(nicht bei allen Dialogen)

            F2      Bei Datei/Verzeichnisauswahldialogen den Laufwerksbuchstaben
                    wechseln. (nur bei DOS/9x/ME)

            F5      Dialogsprache zwischen deutsch / englisch umschalten
                    (Nur im Funktionsmenue umschaltbar)

            F7      Windows Laufwerksbuchstabenzuordnung laden
                    (optional bei start der DOS Version, nicht bei

                    Windows NT/2000/XP Vista und neuer nicht benötigt)

            ALT+F2  Powercopy unterbrechen

            ALT+F4  Powercopy abbrechen. (Bei einer Rechnerverbindung mittels
                    dem Powercopy Kabel kann ein mehrmaliges Druecken von
                    ALT-F4 erforderlich sein.)

 (pc32.exe) STRG+F6 Verknuepfung auf Desktop / Start-menue erstellen
                    (STRG+ALT+'P' startet Powercopy)
Neu in V4
 (pc32.exe) STRG+F8 Disk Administrator aufrufen. Neu in V4
                    NT4 (diskadmin.exe)
                    200x,XP und neuer (diskmgmt.msc)


            STRG+F9 Umschaltung des Festplattenschutzschild-
                    zustandes!  DOKUMENTATION LESEN!!!

 (pc32.exe) STRG+F10 Festplattenschnellformatierung mit FAT32 Dateisystem. Neu in V4
                     Ideal in Verbindung mit Powercopy! DOKUMENTATION LESEN!!!


Weitere Informationen und weitere Funktionen entnehmen Sie unter www.datapower.de.

10. Tips  [Zum Seitenanfang]

Powercopy Bildschirmschriftgröße einstellen
Powercopy mittels der Vista Installations DVD ausführen